Blog from September, 2022

29. September 2022 | Hatice Celikdin, .digital office

An der TU werden täglich an verschiedensten Schnittstellen eine Vielzahl an unterschiedlichen Daten produziert. Mit der Digitalisierung soll die TU Wien einen Beitrag zur Lösung dieser gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderung tragen. Die .dcall Community zeigt anhand von Beispielen, wie dies bewältigt werden könnte.

Daten gehören mittlerweile zu den wichtigsten Gütern, die ein Unternehmen besitzen kann. Die Herausforderung liegt jedoch in der Zusammenführung, Strukturierung und Nutzbarmachung dieser Daten. Die TU Wien forciert und unterstützt die Vernetzung in den Bereichen Data Science, Big Data, Open Access und vieles mehr. Um den Forschungsstandort Österreich zu stärken und dabei Vernetzung und Transparenz zu ermöglichen, wird der internationale Verbund laufend ausgebaut. Dies kann jedoch nur dann gewährleistet werden, wenn die erforderliche Infrastruktur verfügbar ist. Auch in dieser Hinsicht wird innerhalb der TU Wien viel Wert auf den Auf- und Ausbau von modernen und leistungsfähigen IT-Infrastrukturen gelegt. Sowohl zur Lösungsfindung als auch bei der Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur trägt die .dcall Community in verschiedenen .dcall-Projekten bei und die folgenden drei Projekte zeigen uns exemplarisch, wie dies möglich wäre.

Effektives und einheitliches Datenservice an der TU Wien   

Daten aus verschiedenen Datenquellen vereinen und nutzbarmachen. Genau das hat sich das Projektteam von „TUW DataServices vorgenommen. Das Projekt stellt einen Proof-of-Concept dar, in dem verschiedene Datenstrukturen mit einer JupyterHub-Umgebungen verschnitten werden. Als Beispiel wurden Charakteristika verschiedener Geoinformationsdaten vereinheitlicht, an die Anforderungen der Datenstrukturen angepasst und abgespeichert. Gemeinsam mit dem Fachbereich „High Performance Computing“ der TU.it wurden Strategien zur Kommunikation zwischen den Datenstrukturen erarbeitet, analysiert und die benötigten Eigenschaften der Jupyter-Umgebung angepasst. Mit dem Abschluss des Projektes sollen Rahmenbedingungen zur Weiterentwicklung der Umgebung mit der Verbindung zu unterschiedlichen Quellen aufgezeigt werden.

Daten hinter wissenschaftlichen Videos

Videos gewinnen immer mehr an Bedeutung. Auch an der TU werden Videos in unterschiedlichen Bereichen produziert. Aber wie werden die Videos mit Daten gefüttert? Damit hat sich das Projektteam bestehend aus TU.it Mitarbeiter_innen vom Projekt „Open Data I Open Science“ beschäftigt und sich die technische Nutzbarmachung von Videos im wissenschaftlichen Kontext angeschaut. Die wissenschaftlichen Videos, die an der TU Wien entstehen, sollen durch entsprechende reiche Metadaten samt Identifikationen verankert und über die fachlich passenden Disseminationskanäle verteilt werden. In dem Projekt wurden Use Cases, Metadaten, Lizenzen, Workflows, Prozesse identifiziert, analysiert und definiert. Zur Zeit befindet sich das Projekt in der Prototyping-Phase und wird mit Ende des Jahres abgeschlossen.

Auffindbarkeit von Videos aus der Sicht der Studierenden

Durch die Pandemie wurden viele Videoinhalte produziert, die für Studierdene von Interesse sein könnten. Diese Videos wurden aber oft auf unterschiedlichen Videoplattformen hochgeladen, was die Auffindbarkeit für Studierende deutlich erschwerte. Die Bereitstellung von Wissen und relevanten Inhalten über Videoplattformen hat dadurch auch aus der Sicht der Studierenden an Bedeutung gewonnen.  In dem „Student Life Hacks 2.0“-Projekt „VideoCloud“ wurde diese Thematik angesprochen und mittels einer Erhebung die Bedürfnisse der Studiereden und deren Such- und und Nutzungsgewohnheiten abgefragt. Die gewonnen Erkenntnisse fließen in verschiedene Themenfelder und Projekte der TU ein.



15. September 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Forschungsinformationssysteme ist nicht nur ein sperriges Wort, sie mit sinnvollen Informationen zu füttern erfordert auch etwas Aufwand von Forscher_innen. Aber je besser die eingegebenen Daten sind, desto leichter lässt sich der Nutzen eines solchen Systems aufzeigen. Und davon profitiert die TU als Ganzes.

Die Forscher_innen an der TU Wien leisten viel in ihren jeweiligen Forschungsgebieten und tragen damit bei, wichtige Entwicklungen anzustoßen oder voranzubringen. Sie haben dadurch ein hohes Interesse, sich und ihre Forschung sichtbar und auffindbar zu machen. Die TU Wien verfügt über Forschungsinformationssysteme, die diese Forschungstätigkeit erfassen und "verwertbar" machen. Um die Forschungstätigkeit möglichst akkurat zu erfassen, müssen Informationen gut dokumentiert werden - was natürlich mit Aufwand auf Seiten der Forscher_innen verbunden ist.

Warum sich der Aufwand dennoch lohnt und wie über Projekte im Bereich der Forschungsinformationssysteme versucht wird, gute Abstimmung zwischen einzelnen Systemen zu finden, erklärt Sabine Neff, Leiterin der Fachbereichs Forschungsinformationssysteme im nächsten Video unserer .digital news bits-Serie:


8. September 2022 | Michaela Dereani, .digital office

Man weiß nicht, was man nicht weiß. Was TU coLAB und die digitale Zusammenarbeit betrifft, können Sie mit den TU coLAB Mini-Schulungen ab Mitte September durchstarten. In nur 1 Stunde erfahren Sie, wie Sie TU coLAB für sich nutzen können und haben Zeit für eigene Fragen.

Wir haben Ihr Feedback der letzten Monate sehr ernst genommen. Digitale Tools können die Zusammenarbeit zwischen Kolleg_innen, Arbeitsgruppen oder in Teams deutlich erleichtern. Aber sich mehrere Stunden am Stück im Arbeitsalltag Zeit zu nehmen, um mehr über ein neues Tool zu lernen, ist für viele nicht gut machbar. Deswegen haben wir uns eine Abkürzung überlegt: Sie bekommen alle Infos zu TU coLAB in kleinen Info-Häppchen. Wir starten ab September mit TU coLAB Mini-Schulungen und haben eine Stunde für jedes Thema reserviert, in der auch Zeit für Ihre persönlichen Fragen eingeplant ist.

Wie komme ich überhaupt ins TU coLAB und wie finde ich mich darin zurecht?

Viele Inhalte sind bereits ins TU coLAB gewandert und Knowledge-Bases sind entstanden. Sie sind hauptsächlich Anwender_in und nutzen TU coLAB vor allem, um diese Inhalte zu konsumieren? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Grundfunktionen, um in TU coLAB Inhalte zu finden, zu teilen, zu beobachten und mit anderen darüber zu diskutieren. Kommen Sie dazu in die Schulung "TU coLAB für Anwender_innen" am .

So werden Sie selbst zum Content-Creator!

Nur mitlesen und kommentieren ist Ihnen zu wenig? Sie möchten an einer bestehenden Knowledge-Base mitarbeiten oder Ihren eigenen Bereich mit Leben befüllen? Wie Sie Seiten in TU coLAB selbst erstellen, bearbeiten und Inhalte strukturieren, erfahren Sie in der Schulung "Seiten erstellen und bearbeiten in TU coLAB" am .

Hilfe, meine Seiten sind unübersichtlich!

Ihre Wissensbasis in TU coLAB wird immer größer und Sie vermissen eine durchdachte Sortierung und Struktur der Inhalte? Erfahren Sie praktische Tipps und Best-Practices rund um die Strukturierung von Seiten und Bereichen in der Schulung "Struktur und Ordnung in TU coLAB Spaces" am .

E-Learning, Digital Survival Café und die TU coLAB Community

Ja, es gibt noch mehr Anlaufstellen um Support und Infos rund um TU coLAB zu bekommen. Klicken Sie sich beispielsweise in Ihrem eigenen Tempo durch Anleitungen und Videos in der TU coLAB Basisschulung *E-Learning* oder sehen Sie sich die Aufzeichnungen des Digital Survival Café an. Nach der Sommerpause haben wir heute die Serie mit dem Thema "Startseiten gestalten in TU coLAB" eröffnet. Wir haben gezeigt, wie man die TU coLAB Startseite für sich selbst personalisiert und als Dashboard verwenden kann um den Überblick zu behalten über eigene Aufgaben, News und woran das eigene Team gerade arbeitet.

Für schnelle Fragen zwischendurch nutzen Sie den #tucolab_community Chat Kanal und erhalten Sie schnell und unkompliziert Hilfe, Austausch und die neuesten Infos rund um Entwicklungen im TU coLAB.


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