7. Dezember 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Daten und Digitalisierung gehören zusammen. Funktionierende Infrastruktur, um mittels Daten und Algorithmen forschen und lehren zu können, ist somit von zentraler Bedeutung - auch an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation.
Daten sind de facto aus keiner naturwissenschaftlichen Fachrichtung mehr wegzudenken, so auch nicht aus der Mathematik oder Geoinformation. Im Rahmen der Zielvereinbarungen hat die Fakultät daher Schwerpunkte definiert, in denen Digitalisierungsprojekte umgesetzt werden sollen. So liegt ein besonderer Fokus auf dem Aufbau von Infrastruktur für die Nutzung von Daten und Algorithmen für die Forschung und Lehre. Die Forschung arbeitet beispielsweise oft mit sehr großen und spezifischen Datensätzen aus der Erdbeobachtung, die entsprechend handhabbar gemacht werden sollen. In der Lehre ist vor allem die Jupyter Notebook- Infrastruktur interessant, da sie mehr Möglichkeiten bietet, unterschiedliche Lehrinhalte zu verbinden.
Wolfgang Wagner, Dekan der Fakultät für Mathematik und Geoinformation erklärt in der neuesten Ausgabe unserer .digital news bits-Serie genauer, wie die Digitalisierungsprojekte an seiner Fakultät aussehen werden:
28. November 2022 | Bernd Logar, .digital office und CIO der TU Wien
Spätestens seit der Pandemie haben Videos exponentiell an Bedeutung gewonnen. Nicht nur um komplexe Informationen nachhaltig zu dokumentieren und weiterzugeben, sondern auch als wesentlicher Teil der Kommunikation. Persönliche Besprechungen sind dabei immer mehr in Richtung Online Meetings mit Zoom oder MS Teams gewandert. Diese wachsende Vielfalt an Videos hat nun eine zentrale Plattform bekommen, die allen Organisationseinheiten der TU Wien zur Verfügung steht: das Videoportal TUbe.
Zu Beginn der Pandemie-bedingten Einschränkungen im März 2020 musste schnell und einfach eine praktikable Lösung zum Speichern und Abrufen von Vorlesungsvideos geschaffen werden. Mit TUpeertube wurde ein Lösung in kürzester Zeit gefunden und aufgebaut, den widrigster Bedingungen und allen Limitierungen der Plattform zum Trotz. Videos mit sensibleren Inhalten wie Aufzeichnungen von internen Veranstaltungen, Konferenzen oder Besprechungen konnten aber wegen des fehlenden Berechtigungssystems dort keine Heimat finden.
Damit war schnell klar, dass eine dauerhafte und tragfähige Lösung mittelfristig das bestehende System ablösen würde. Und nun ist es so weit: Die TU Wien verfügt ab sofort über eine neue Videoplattform namens TUbe, die unter https://portal.tuwien.tv/ zu erreichen ist. Technisch basiert sie auf der Software Digital Media Library von Planet eStream und läuft im MS Azure Tenant der TU Wien (Germany West Central). Die Plattform kann ab sofort von allen TU-Angehörigen genutzt werden. Sie können sich jederzeit mit Ihrem upTUdate-Login anmelden und Videos betrachten und hochladen - Studierende mit ihrer TUmail und dem dazugehörigen Passwort.
Von ganz privat bis öffentlich
Abhängig von Ihren Berechtigungen können Sie Videos mit individuell ausgewählten Nutzer_innen der Plattform teilen, für die ganze TU zugänglich machen oder auch mit externen - anonymen - Nutzer_innen teilen. Für die Plattformen TU coLAB, TUwiki und für die TU Website wurden eigene Makros entwickelt, damit Sie auch hier Ihre Videos einbetten und anzeigen können.
Suchen und Finden
TUbe bietet mehrere Möglichkeiten, um Ihre Videos besser auffindbar zu machen. Nutzen Sie beispielsweise sinnvolle Metadaten, um anderen die Suche zu erleichtern. Sie können Ihre Aufnahmen mit privaten Notizen versehen und auch Aufnahmen anderer kommentieren. Erstellen Sie Playlists, um Videos thematisch zusammen zu fassen. Kapitel helfen, sich in langen Videos zurechtzufinden. Die Zuordnung Ihrer Aufnahme zu einer oder mehreren Kategorien zeigt dieses automatisch in den jeweiligen Übersichtsseiten an.
So geht's weiter
TUbe soll im nächsten Ausbauschritt nicht nur ein neues Look & Feel sondern auch einen öffentlich zugänglichen Bereich bekommen - somit können Sie entscheiden, ob Ihre Medien auch ohne Anmeldung betrachtet werden können, oder doch nur innerhalb der TU Wien zur Verfügung stehen sollen. In Zusammenarbeit mit anderen österreichischen Hochschulen, die die selbe Software nutzen, werden Erweiterungen und Features geplant. Und auch die deutsche Übersetzung des Interfaces geschieht gemeinsam mit WU Wien, Meduni Wien und UWK - die UWK nutzt darüber hinaus jetzt schon die von der TU Wien betriebene Plattform als interuniversitäres shared service.
TUbe Support & Schulungen
Aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten und Features, die Ihnen mit TUbe zur Verfügung stehen, werden laufend Schulungen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Alle Termine finden Sie in der Übersicht auf TUbe Schulungs-Termine. Es gibt einen eigenen Kanal im TUchat (#videodrome) in dem Sie nicht nur zeitnahe Antworten des Videoteams bekommen, sondern sich auch mit anderen User_innen der Plattform austauschen können. Mit einer eigens in TU coLAB eingerichteten Knowledge Base, die laufend erweitert und aktualisiert wird, ergänzen wir das englischsprachige Schulungs-Angebot des Software Herstellers Planet eStream. Bei weiteren Fragen zur Plattform wenden Sie sich gerne an video@tuwien.ac.at.
24. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Digitale Lösungen und Gespräche ergänzen sich wunderbar. TUWas.digital, unser neuestes Veranstaltungsformat, bringt diese Gespräche nun direkt zu Ihnen in die TU-Gebäude. Treffen Sie uns am 5. und 7.12. auf ein Gespräch.
Sie kennen uns vom .digital office ja schon ein bisschen. Und damit wissen Sie auch, dass wir laufend mit Ihnen in Kontakt bleiben und uns über Fragen und Lösungen austauschen wollen. Normalerweise laden wir Sie dafür zu einer Veranstaltung in einen Raum an der TU Wien ein. Dieses Mal machen wir es ganz anders: Wir kommen zu Ihnen! Für das TUWas.digital haben wir eine "Pop-up"-Variante unseres Veranstaltungskonzepts geplant. Wir sind an mehreren TU-Standorten in zentralen Gebäudebereichen zu verschiedenen Uhrzeiten anzutreffen. Und natürlich wollen wir auch in dieser "mobilen" Veranstaltungsvariante mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wo wir für Sie "aufpoppen" werden
Wir werden nicht zu übersehen sein, versprochen! Im .digital office-Design wird unsere „.d Theke“ den Mittelpunkt für unsere Gespräche bilden. Ein kleines süßes Dankeschön gibt's auch, wenn Sie bei uns vorbeischauen. Und hier gleich noch die Koordinaten, wann und wo wir "aufpoppen" werden:
- Mo 5.12. 9-10h, Gußhausstraße 25-29, Foyer gg.über Sicherheitsloge
- Mo 5.12. 11-12h, Hauptgebäude Karlsplatz, Eingangsbereich
- Mo 5.12. 13-14h, Freihaus, roter Bereich, EG gg.über Sicherheitsloge
- Mi 7.12. 9-10h, Gußhausstraße 25-29, Foyer gg.über Sicherheitsloge
- Mi 7.12. 11-12h, Hauptgebäude Karlsplatz, Eingangsbereich
- Mi 7.12. 13-14h, Freihaus, roter Bereich, EG gg.über Sicherheitsloge
Wir freuen uns schon auf viele spannenden Gespräche an den beiden Tagen. Sollten in der Zwischenzeit Fragen auftauchen, können Sie sich jederzeit bei uns melden. Sei es per TUchat im Kanal #.digital oder per E-Mail an digitaloffice@tuwien.ac.at
17. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Infrastruktur in einer Organisation zu harmonisieren, ist die eine Seite eines Veränderungsprozesses. Diese Veränderungen lückenlos zu begleiten, die andere. Dass dies nur im Zusammenspiel beider Themen funktionieren kann, hat die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen erkannt und plant nun ein Schwerpunktprojekt dazu.
Organisationen verändern sich konstant. Diese Veränderungen bringen oft mit sich, dass innerhalb einer Organisationseinheit sehr unterschiedliche Entwicklungen - beispielsweise in der IT - entstehen können. In dieser Situation befindet sich nun die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen und geht das Thema auch gleich in einem Schwerpunktprojekt in ihren Zielvereinbarungen an. Welche Systeme oder Software werden derzeit verwendet und wie ist die Erfahrung damit? Welche Produkte bietet die TU.it an, die man als Standardlösungen übernehmen könnte? Und wo gibt es fakultätsspezifische Anforderungen, die ebenfalls abgebildet werden müssen? Im Rahmen des Projekts geht es aber nicht rein um IT-Infrastruktur, sondern v.a. darum, in welcher Form man eine solche Umstellung transformativ begleiten kann.
Wenn Sie mehr dazu hören wollen, wie Ronald Blab, Dekan der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen dieses Projekt angehen wird, schauen Sie in die neueste Ausgabe unserer .digital news bits-Serien hinein:
3. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Kurzfristig erzwungene Lösungen müssen nicht immer die schlechtesten sein. Die Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften möchte genau aus diesen Lösungen für zukünftige Abläufe lernen.
Die Pandemie hat in vielen Bereichen dazu geführt, dass rasche Lösungen für Problemstellungen und Anforderungen gefunden werden mussten. So erging es auch dem Dekanat der Fakultät für Maschinenbau und Betriebswissenschaften, als das gesamte Büro - und damit alle bisher etablierten Workflows - von heute auf morgen ins Homeoffice geschickt wurden. Viele der Lösungen waren "handgeschnitzt" aber auch sehr pragmatisch. Aus diesen Erfahrungen kann man als Organisation lernen und sich ansehen, was gut und was weniger gut funktioniert hat. Die Fakultät möchte genau diese Erfahrungen für die Zukunft nutzen und funktionierende Lösungen weiterhin nutzen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der Zielvereinbarungen ein zentrales Projekt definiert, das sich diese Best Practices anschaut, bewertet und in einen Regelbetrieb überführen möchte - und das durchaus als "Blaupause" für andere Fakultäten.
Wir haben Univ.Prof. Dr. Christian Bauer, Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, gebeten, uns über dieses Projekt zu erzählen und seine Beweggründe zu erklären. Schauen Sie dazu in die neue Ausgabe der .digital news bits hinein:
13. Oktober 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Informationstechnologien ermöglichen uns erst, uns den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen. Die Digitalisierung fordert ihrerseits die IT heraus, in dem sie neue Entwicklungen anstoßen kann. Ein interessantes Spannungsfeld, in dem sich auch der digitale Transformationsprozess der TU Wien bewegt.
Ohne die Entwicklung der Informationstechnologie gäbe es auch keine Digitalisierung. Sie bildet die Basis, auf der sich die digitale Transformation bewegen kann. Die Herausforderungen gehen dabei deutlich über die Wahl des richtigen "Werkzeugs" oder der richtigen Plattform hinaus. Vielmehr sind es Fragestellungen, die umfassender zu betrachten sind: Wie kann man digitale Zusammenarbeit in unterschiedlichsten Bereichen und mit funktionierenden Schnittstellen gestalten? Und wie kann man einen guten Umgang mit Daten pflegen? Beides Themen, die an einer großen Forschungsuniversität besondere Bedeutung haben.
Deswegen haben wir Bernd Logar, CIO der TU Wien, vor die Kamera geholt und ihn gefragt, welche Themen die IT in nächster Zeit - gerade mit Blick auf die Digitalisierung - beschäftigen werden. Seine Überlegungen dazu sehen Sie in dieser Ausgabe unserer .digital news bits-Serie:
15. September 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Forschungsinformationssysteme ist nicht nur ein sperriges Wort, sie mit sinnvollen Informationen zu füttern erfordert auch etwas Aufwand von Forscher_innen. Aber je besser die eingegebenen Daten sind, desto leichter lässt sich der Nutzen eines solchen Systems aufzeigen. Und davon profitiert die TU als Ganzes.
Die Forscher_innen an der TU Wien leisten viel in ihren jeweiligen Forschungsgebieten und tragen damit bei, wichtige Entwicklungen anzustoßen oder voranzubringen. Sie haben dadurch ein hohes Interesse, sich und ihre Forschung sichtbar und auffindbar zu machen. Die TU Wien verfügt über Forschungsinformationssysteme, die diese Forschungstätigkeit erfassen und "verwertbar" machen. Um die Forschungstätigkeit möglichst akkurat zu erfassen, müssen Informationen gut dokumentiert werden - was natürlich mit Aufwand auf Seiten der Forscher_innen verbunden ist.
Warum sich der Aufwand dennoch lohnt und wie über Projekte im Bereich der Forschungsinformationssysteme versucht wird, gute Abstimmung zwischen einzelnen Systemen zu finden, erklärt Sabine Neff, Leiterin der Fachbereichs Forschungsinformationssysteme im nächsten Video unserer .digital news bits-Serie:
11. August 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Die Arbeitswelt von morgen findet immer weniger im Büro selbst statt. Digitale Technologien unterstützen diesen Prozess, die Pandemie hat ihn rasant beschleunigt. Wie aber bereitet man einen solchen Prozess gut vor?
Die Arbeitswelt ist in einem Umbruch, der nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Büroarbeit muss in vielen Bereichen nicht mehr an ein physisches Büro gebunden passieren. Es gibt inzwischen viele digitale Lösungen, wie Teams gemeinsam und trotzdem nicht vor Ort zusammenarbeiten können. Technische Möglichkeiten gibt es da unzählige. Die Lockdowns in den letzten Jahren samt erzwungenem Homeoffice haben gezeigt, wie so etwas von heute auf morgen ungeplant bewerkstelligt werden kann. Wie aber schaut es aus, wenn in einem Bereich verstärktes Homeoffice vorbereitet und geplant umgesetzt wird? Was muss man bei einem solchen Umstellungsprozess bedenken?
Martin Kolassa, Leiter Finanzen an der TU Wien, hat eine solche Verändung in seinem Team noch vor der Pandemie durchgespielt. Er erzählt uns, wie er das Thema angegangen ist und was er aus der Umstellung mitgenommen hat:
26. Juli 2022 | Michaela Dereani, .digital office und Sebastian Steiner, Fachbereich PR und Marketing
Die digitale Transformation an der TU Wien wird weiter voran getrieben und bei der Menge an Tools, Technik und verschiedenen Kontaktpersonen wünscht man sich manchmal einen besseren Überblick. In Kooperation mit TU.it, .digital office und PR wurden im letzten Jahr viele neue digitale Services zur Verfügung gestellt und bestehende Tools erweitert. Es wurden neue Systeme ausprobiert und auch wieder verworfen. Das Überleben im Digitalisierungs-Dschungel sichert das Digital Survival Café - DIE Online-Sprechstunde, in der Expert_innen Anwendungsfälle und Tools vorstellen, aktuelle Themen besprechen und Ihre Fragen ausreichend Platz finden. So haben Sie alle Infos aus einer Hand.
Das Digital Survival Café verbindet mehrere Sprechstunden zu einer gemeinsamen
Das Digital Survival Café ist der erste erfolgreiche Zusammenschluss über mehrere Organisationseinheiten hinweg, um eine gemeinsame Sprechstunde anzubieten. Ja, Sie haben richtig gelesen: Es gibt sie tatsächlich: EINE! Nur eine und nicht 10 verschiedene Sprechstunden in 7 verschiedenen Kanälen und 14 verschiedenen TU coLAB Spaces. So arbeiten seit Anfang des Jahres .digital office, Fachbereich PR und Marketing, TU.it und die Informationssicherheits-Beauftragte zusammen. Es werden gemeinsam Themen abgestimmt, terminlich unter einen Hut gebracht und in einer gemeinsamen Übersicht angezeigt. Nach einem Input zu aktuellen Themen ist ausreichend Platz für Ihre Fragen. Auch wenn etwas nicht sofort beantwortet werden kann, finden wir die passenden Expert_innen für Sie.
Seit Februar fanden jeden zweiten Donnerstag insgesamt 12 Online-Termine zu Themen rund um Kollaboration, Digitalisierung, Webauftritt und Informationssicherheit statt. Es gab so viele aktuelle Themen, dass sogar "Specials" eingeschoben wurden. Mit durchschnittlich ca. 15 Teilnehmer_innen pro Termin wurden "Überlebenstipps" für den digitalen Alltag ausgetauscht und bei einem virtuellen Kaffee diskutiert. So wurde beispielsweise nicht nur die aktuelle Phishing-Attacke zum Anlass genommen, um über Security Themen zu diskutieren, sondern auch geklärt, wo man einen schicken ZOOM Hintergrund mit TU Logo findet.
Digital Survival Café verpasst?
Aufnahmen zu den meisten Digital Survival Café Terminen finden Sie zum Nachsehen in der Videoplattform der TU Wien zu folgenden Themen:
- Informationssicherheit: Informationen rund um Phishing, Identitätsdiebstahl und Cybercrime
- TU coLAB: Besprechungsnotizen, Meetings, Feedback einholen (Umfragen, Blogs und Kommentare)
- Planet eStream: Vorschau auf die Videoplattform, Praktische Funktionen
- TUphone: Nutzung von Headset und Softphone im Arbeitsalltag
- TYPO3: Anbindung an das TISS Adressbuch, Barrierefreie TUW-Websites, der Weg zur eigenen TUW-Website und Crashkurs zum gelungenen Außenauftritt
- MindManager: Ideenmanagement, Aufgaben verwalten, Projektmanagement, Prozessdarstellung, Datendrehscheibe
Hier geht's zur Digital Survival Café Video-Übersicht: https://portal.tuwien.tv/Default.aspx?catid=83 (Login + VPN Zugang "alles getunnelt" erforderlich)
Es geht weiter nach der Sommerpause - Save the Date
Nach unserer Sommerpause bahnen wir uns ab dem 8. September im zweiwöchigen Rhythmus wieder den Weg durch den Digitalisierungs-Dschungel. Es erwarten Sie Themen rund um das Gestalten von Startseiten in TU coLAB, das Powermail- und News-Plug-in in TYPO3 sowie ein Einblick darin, wie das TU Wien Publishing Team Ihre Neuigkeiten in die digitalen Medien bringt. Alle Termine finden Sie rechtzeitig unter Digital Survival Café Termine 2022.
Thema nicht gefunden?
Sie möchten selbst Einblick in Ihren Arbeitsalltag geben, haben ein spezielles Thema rund um die digitale Transformation, das im Digital Survival Café Platz finden soll, oder Sie vermissen ein Thema? Kontaktieren Sie uns unter digitaloffice@tuwien.ac.at.
Wenn zwischendurch dringende Fragen auftauchen, erhalten Sie im #.digital Chat Kanal schnell und unkompliziert Hilfe. Außerdem erhalten Sie dort die neuesten Infos rund um Entwicklungen digitaler Themen an der TU Wien. Und natürlich können Sie dort auch jederzeit Ihre Überlebenstipps mit uns teilen.
21. Juli 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Die Lehre an Universitäten wurde in den letzten beiden Jahren gehörig auf den Kopf gestellt: Dauer-Bildschirmzeit statt gemeinsamem Lernen im Hörsaal. Studienanfänger_innen, die einander nur als Namen einer Zoom-Session kennen. Und Lehrende, die lieber in interessierte Gesichter statt auf eine Reihe abgeschalteter Kamerafelder schauen. Nicht alles war gut, aber bei weitem nicht alles schlecht. Wie kann man die Erfahrungen der letzten Zeit in die Zukunft mitnehmen?
Lehre war und ist ein zentraler Grundpfeiler der Aufgaben einer Universität. Mit der Zeit verändern sich nicht nur didaktische Methoden sondern auch technische Möglichkeiten. Gerade die letzten beiden Jahre, die eine massive und rasche Umstellung des Lehrbetriebs auf virtuelle und digitale Alternativen erfordert hat, haben die Veränderungen in diesem Bereich enorm beeinflusst. Nicht alles, was man ausprobiert hat hat auch gut funktioniert. Nicht jedes Tool ist zukunftsfähig. Und noch wichtiger: nicht jede Methode und nicht jedes Tool funktioniert für jede Lehrveranstaltung und jede Gruppengröße gleich gut. Besonders als technische Universität, die forschungsgeleitete Lehre lebt, sind die Anforderungen an technische Lösungen hoch und äußerst unterschiedlich je nach Fachrichtung. Ganz zu schweigen von Fragestellungen rund um digitale Prüfungsformate.
Mit Dr. Andreas Körner haben wir einen erfahrenen Lehrenden, .dcall-Projektleiter und Leiter der Fokusgruppe Lehre vor die Kamera geholt, um ihn zu fragen, wie er die zukünftigen Entwicklungen in der Lehre an der TU Wien sieht. Wenn Sie genau so gespannt auf seine Antwort sind wie wir, dann lassen Sie sich das nächste Video unserer .digital news bits-Serie nicht entgehen: