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7. Dezember 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Daten und Digitalisierung gehören zusammen. Funktionierende Infrastruktur, um mittels Daten und Algorithmen forschen und lehren zu können, ist somit von zentraler Bedeutung - auch an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation.

Daten sind de facto aus keiner naturwissenschaftlichen Fachrichtung mehr wegzudenken, so auch nicht aus der Mathematik oder Geoinformation. Im Rahmen der Zielvereinbarungen hat die Fakultät daher Schwerpunkte definiert, in denen Digitalisierungsprojekte umgesetzt werden sollen. So liegt ein besonderer Fokus auf dem Aufbau von Infrastruktur für die Nutzung von Daten und Algorithmen für die Forschung und Lehre. Die Forschung arbeitet beispielsweise oft mit sehr großen und spezifischen Datensätzen aus der Erdbeobachtung, die entsprechend handhabbar gemacht werden sollen.  In der Lehre ist vor allem die Jupyter Notebook- Infrastruktur interessant, da sie mehr Möglichkeiten bietet, unterschiedliche Lehrinhalte zu verbinden.

Wolfgang Wagner, Dekan der Fakultät für Mathematik und Geoinformation erklärt in der neuesten Ausgabe unserer .digital news bits-Serie genauer, wie die Digitalisierungsprojekte an seiner Fakultät aussehen werden:

01. Dezember 2022 | Hatice Celikdin, .digital office

Wir befinden uns inmitten der digitalen Transformation. Das Lehren und Lernen in diesem Veränderungsprozess gewinnt als Anforderung an die zukünftige Arbeitswelt laufend an Bedeutung. Genauso wie der Wunsch, Entwicklungsprozesse von innovativen Ideen kollaborativ zu gestalten. Zwei unserer Projektteams haben sich diesen Themen gewidmet und konzipierten ihre Ideen dazu im Rahmen des .dcall 2021.

Die digitale Transformation ist keine technische Herausforderung mehr. Der technologische Fortschritt ist heute an einem Punkt gelangt, an dem uns immer mehr Lösungen und Tools für unsere Vorhaben zur Verfügung stehen.  Die Frage ist jetzt eher, wie Digitalisierungs- und Innovationsprozesse im laufenden Wandel nachhaltig und smart gemanagt werden können. Mit dieser Frage haben sich die folgenden zwei .dcall 2021 Projekte beschäftigt: 

„Digital Engineering“ – ein neuer internationaler Bachelorstudiengang an der TUW

Aufgrund des immer schneller werdenden technologischen Fortschrittes haben sich die Anforderungen an heutige TUW-Absolventen_innen stark verändert. Dass die Absolventen_innen Kompetenzen im Bereich Digitalisierung haben - von Embedded-Systems bis hin zu den Fähigkeiten, interdisziplinäre komplexe technische Prozesse zu verstehen und zu entwerfen - ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Sie müssen allerdings gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungsprozesse nachhaltig managen können. Nur so können sie einen Beitrag zur Entwicklung künftiger Technologien leisten. Um die TUW auf diesem Feld sichtbar und wettbewerbsfähig zu halten, wurde in dem .dcall-Projekt “Digitalen Wandel gestalten” der erste wichtige Baustein gelegt, um den internationalen Bachelorstudiengang mit dem Titel “Digital Engineering” zu konzipieren. In dem Projekt wurde ein Curriculum entworfen, ein Generationsbeirat als Vertreter aller Alters- und Interessengruppen eingerichtet und ein Labor mit dem Ergebnis eines Demonstrators konzipiert. Auch das notwendige Fundraising mit einem professionellem Marketingkonzept dahinter wurde bereits umgesetzt und Kontakt mit Stakeholdern aufgenommen.

Aufbau einer digitalen Innovationskultur

Innovation gilt in der heutigen Arbeitswelt als treibende Kraft. Die Entwicklung einer Innovationsidee ist durch Bündelung der Innovationskraft und Kreativität der Kollegen_innen, aber auch Partner_innen oder externen Interessierten, möglich. Doch dazu braucht es einen geschützten Raum, wo Ideenmanagement und Kreativität betrieben werden können. Deshalb wurde in dem .dcall-Projekt „Digitale Innovationsplattform“ nach einem Konzept gesucht und Möglichkeiten analysiert, die durch einen Innovationsprozess führen und die Kollaboration universitärer interner Bereiche sowie externer Partner_innen ermöglichen. Im Unterschied zu einer Projektplattform liegt der Fokus hierbei auf der Kommunikation und dem Austausch von Ideen, sodass auf einer Innovationsplattform keine alltäglichen Arbeitsabläufe stattfinden. Dies wird an der TUW einerseits der Community-Strategie dienen und andererseits interne Organisations- sowie Forschungsbereiche zur Kooperation animieren. Somit können Interessierte an der Entstehung und Entwicklung einer innovativen Idee mitwirken. Das Projektteam beschäftigt sich nach Erarbeitung und Visualisierung des Ideen- bzw. Innovationsprozesses beispielhaft mit der Abbildung eines realen Pilotprojektes. Die Ergebnisse des Pilotprojekts sollen zeigen, dass Innovationsprozesse digital umgesetzt werden können, nachhaltig zur Entwicklung der Organisation wie auch der Beziehungen zu externen Partnern beitragen und wie eine dauerhafte Umsetzung aussehen kann.





28. November 2022 | Bernd Logar, .digital office und CIO der TU Wien

Spätestens seit der Pandemie haben Videos exponentiell an Bedeutung gewonnen. Nicht nur um komplexe Informationen nachhaltig zu dokumentieren und weiterzugeben, sondern auch als wesentlicher Teil der Kommunikation. Persönliche Besprechungen sind dabei immer mehr in Richtung Online Meetings mit Zoom oder MS Teams gewandert. Diese wachsende Vielfalt an Videos hat nun eine zentrale Plattform bekommen, die allen Organisationseinheiten der TU Wien zur Verfügung steht: das Videoportal TUbe.

Zu Beginn der Pandemie-bedingten Einschränkungen im März 2020 musste schnell und einfach eine praktikable Lösung zum Speichern und Abrufen von Vorlesungsvideos geschaffen werden. Mit TUpeertube wurde ein Lösung in kürzester Zeit gefunden und aufgebaut, den widrigster Bedingungen und allen Limitierungen der Plattform zum Trotz. Videos mit sensibleren Inhalten wie Aufzeichnungen von internen Veranstaltungen, Konferenzen oder Besprechungen konnten aber wegen des fehlenden Berechtigungssystems dort keine Heimat finden.

Damit war schnell klar, dass eine dauerhafte und tragfähige Lösung mittelfristig das bestehende System ablösen würde. Und nun ist es so weit: Die TU Wien verfügt ab sofort über eine neue Videoplattform namens TUbe, die unter https://portal.tuwien.tv/ zu erreichen ist. Technisch basiert sie auf der Software Digital Media Library von Planet eStream und läuft im MS Azure Tenant der TU Wien (Germany West Central). Die Plattform kann ab sofort von allen TU-Angehörigen genutzt werden. Sie können sich jederzeit mit Ihrem upTUdate-Login anmelden und Videos betrachten und hochladen - Studierende mit ihrer TUmail und dem dazugehörigen Passwort.

Von ganz privat bis öffentlich

Abhängig von Ihren Berechtigungen können Sie Videos mit individuell ausgewählten Nutzer_innen der Plattform teilen, für die ganze TU zugänglich machen oder auch mit externen - anonymen - Nutzer_innen teilen. Für die Plattformen TU coLAB, TUwiki und für die TU Website wurden eigene Makros entwickelt, damit Sie auch hier Ihre Videos einbetten und anzeigen können. 

Suchen und Finden

TUbe bietet mehrere Möglichkeiten, um Ihre Videos besser auffindbar zu machen. Nutzen Sie beispielsweise sinnvolle Metadaten, um anderen die Suche zu erleichtern. Sie können Ihre Aufnahmen mit privaten Notizen versehen und auch Aufnahmen anderer kommentieren. Erstellen Sie Playlists, um Videos thematisch zusammen zu fassen. Kapitel helfen, sich in langen Videos zurechtzufinden. Die Zuordnung Ihrer Aufnahme zu einer oder mehreren Kategorien zeigt dieses automatisch in den jeweiligen Übersichtsseiten an.

So geht's weiter

TUbe soll im nächsten Ausbauschritt nicht nur ein neues Look & Feel sondern auch einen öffentlich zugänglichen Bereich bekommen - somit können Sie entscheiden, ob Ihre Medien auch ohne Anmeldung betrachtet werden können, oder doch nur innerhalb der TU Wien zur Verfügung stehen sollen. In Zusammenarbeit mit anderen österreichischen Hochschulen, die die selbe Software nutzen, werden Erweiterungen und Features geplant. Und auch die deutsche Übersetzung des Interfaces geschieht gemeinsam mit WU Wien, Meduni Wien und UWK - die UWK nutzt darüber hinaus jetzt schon die von der TU Wien betriebene Plattform als interuniversitäres shared service

TUbe Support & Schulungen

Aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten und Features, die Ihnen mit TUbe zur Verfügung stehen, werden laufend Schulungen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Alle Termine finden Sie in der Übersicht auf TUbe Schulungs-Termine. Es gibt einen eigenen Kanal im TUchat (#videodrome) in dem Sie nicht nur zeitnahe Antworten des Videoteams bekommen, sondern sich auch mit anderen User_innen der Plattform austauschen können. Mit einer eigens in TU coLAB eingerichteten Knowledge Base, die laufend erweitert und aktualisiert wird, ergänzen wir das englischsprachige Schulungs-Angebot des Software Herstellers Planet eStream. Bei weiteren Fragen zur Plattform wenden Sie sich gerne an video@tuwien.ac.at.

24. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Digitale Lösungen und Gespräche ergänzen sich wunderbar. TUWas.digital, unser neuestes Veranstaltungsformat, bringt diese Gespräche nun direkt zu Ihnen in die TU-Gebäude. Treffen Sie uns am 5. und 7.12. auf ein Gespräch.

Sie kennen uns vom .digital office ja schon ein bisschen. Und damit wissen Sie auch, dass wir laufend mit Ihnen in Kontakt bleiben und uns über Fragen und Lösungen austauschen wollen. Normalerweise laden wir Sie dafür zu einer Veranstaltung in einen Raum an der TU Wien ein. Dieses Mal machen wir es ganz anders: Wir kommen zu Ihnen! Für das TUWas.digital haben wir eine "Pop-up"-Variante unseres Veranstaltungskonzepts geplant. Wir sind an mehreren TU-Standorten in zentralen Gebäudebereichen zu verschiedenen Uhrzeiten anzutreffen. Und natürlich wollen wir auch in dieser "mobilen" Veranstaltungsvariante mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Wo wir für Sie "aufpoppen" werden

Wir werden nicht zu übersehen sein, versprochen! Im .digital office-Design wird unsere „.d Theke“ den Mittelpunkt für unsere Gespräche bilden. Ein kleines süßes Dankeschön gibt's auch, wenn Sie bei uns vorbeischauen. Und hier gleich noch die Koordinaten, wann und wo wir "aufpoppen" werden:

  • Mo 5.12. 9-10h, Gußhausstraße 25-29, Foyer gg.über Sicherheitsloge
  • Mo 5.12. 11-12h, Hauptgebäude Karlsplatz, Eingangsbereich
  • Mo 5.12. 13-14h, Freihaus, roter Bereich, EG gg.über Sicherheitsloge


  • Mi 7.12. 9-10h, Gußhausstraße 25-29, Foyer gg.über Sicherheitsloge
  • Mi 7.12. 11-12h, Hauptgebäude Karlsplatz, Eingangsbereich
  • Mi 7.12. 13-14h, Freihaus, roter Bereich, EG gg.über Sicherheitsloge

Wir freuen uns schon auf viele spannenden Gespräche an den beiden Tagen. Sollten in der Zwischenzeit Fragen auftauchen, können Sie sich jederzeit bei uns melden. Sei es per TUchat im Kanal #.digital oder per E-Mail an digitaloffice@tuwien.ac.at

17. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Infrastruktur in einer Organisation zu harmonisieren, ist die eine Seite eines Veränderungsprozesses. Diese Veränderungen lückenlos zu begleiten, die andere. Dass dies nur im Zusammenspiel beider Themen funktionieren kann, hat die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen erkannt und plant nun ein Schwerpunktprojekt dazu.

Organisationen verändern sich konstant. Diese Veränderungen bringen oft mit sich, dass innerhalb einer Organisationseinheit sehr unterschiedliche Entwicklungen - beispielsweise in der IT - entstehen können. In dieser Situation befindet sich nun die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen und geht das Thema auch gleich in einem Schwerpunktprojekt in ihren Zielvereinbarungen an. Welche Systeme oder Software werden derzeit verwendet und wie ist die Erfahrung damit? Welche Produkte bietet die TU.it an, die man als Standardlösungen übernehmen könnte? Und wo gibt es fakultätsspezifische Anforderungen, die ebenfalls abgebildet werden müssen? Im Rahmen des Projekts geht es aber nicht rein um IT-Infrastruktur, sondern v.a. darum, in welcher Form man eine solche Umstellung transformativ begleiten kann.

Wenn Sie mehr dazu hören wollen, wie Ronald Blab, Dekan der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen dieses Projekt angehen wird, schauen Sie in die neueste Ausgabe unserer .digital news bits-Serien hinein:

3. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Kurzfristig erzwungene Lösungen müssen nicht immer die schlechtesten sein. Die Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften möchte genau aus diesen Lösungen für zukünftige Abläufe lernen.

Die Pandemie hat in vielen Bereichen dazu geführt, dass rasche Lösungen für Problemstellungen und Anforderungen gefunden werden mussten. So erging es auch dem Dekanat der Fakultät für Maschinenbau und Betriebswissenschaften, als das gesamte Büro - und damit alle bisher etablierten Workflows - von heute auf morgen ins Homeoffice geschickt wurden. Viele der Lösungen waren "handgeschnitzt" aber auch sehr pragmatisch. Aus diesen Erfahrungen kann man als Organisation lernen und sich ansehen, was gut und was weniger gut funktioniert hat. Die Fakultät möchte genau diese Erfahrungen für die Zukunft nutzen und funktionierende Lösungen weiterhin nutzen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der Zielvereinbarungen ein zentrales Projekt definiert, das sich diese Best Practices anschaut, bewertet und in einen Regelbetrieb überführen möchte - und das durchaus als "Blaupause" für andere Fakultäten.

Wir haben Univ.Prof. Dr. Christian Bauer, Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, gebeten, uns über dieses Projekt zu erzählen und seine Beweggründe zu erklären. Schauen Sie dazu in die neue Ausgabe der .digital news bits hinein:

24. Oktober 2022 | Hatice Celikdin, .digital office

Studentinnen und Studenten gestalten die digitale Zukunft der TU Wien maßgeblich mit. In den vergangenen Jahren haben sie nicht nur über 150 Ideen und Vorschläge in unsere Ideenwettbewerbe und Workshops eingebracht, sondern auch vielfach an deren Umsetzung mitgearbeitet. Leider konnten wir nicht alle gleichzeitig umsetzen. Aber die noch nicht umgesetzten Ideen haben eine zweite Chance verdient.

Wer mitmacht gewinnt gleich doppelt!

Wir haben uns die anderen Themen also nochmals im Detail angeschaut, Überschneidungen und Trends herausgelesen und sie kompakt zusammengefasst. Nun stehen sieben Themen, für die es derzeit noch keine Lösungsansätze an der TU Wien gibt, zur Auswahl. Die drei Projekten mit den meisten Stimmen planen wir in Zukunft umzusetzen.

Und so geht's:

  • Ins TU coLAB einsteigen und sich mit den TUAccount-Daten anmelden
  • Die Seite der Student Life Hacks 2022+ anklicken: https://colab.tuwien.ac.at/x/dgGpBw
  • Ihre Top 3-Themen auswählen
  • Speichern und fertig!

Ende der Abstimmung: Donnerstag 3.11.2022, 15h.

Das Beste dabei: Wir können nicht nur weitere Projekte umsetzen, die von Studierenden vorgeschlagen wurden und Studierenden zu Gute kommen. Als ein Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen teilnehmenden Studierenden drei iPads. Jede_r, die_der für die Themen abstimmt, nimmt automatisch an der Verlosung teil. Die Gewinner_innen werden schriftlich verständigt und informiert, wann und wo die Preisübergabe stattfinden wird.


13. Oktober 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Informationstechnologien ermöglichen uns erst, uns den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen. Die Digitalisierung fordert ihrerseits die IT heraus, in dem sie neue Entwicklungen anstoßen kann. Ein interessantes Spannungsfeld, in dem sich auch der digitale Transformationsprozess der TU Wien bewegt.

Ohne die Entwicklung der Informationstechnologie gäbe es auch keine Digitalisierung. Sie bildet die Basis, auf der sich die digitale Transformation bewegen kann. Die Herausforderungen gehen dabei deutlich über die Wahl des richtigen "Werkzeugs" oder der richtigen Plattform hinaus. Vielmehr sind es Fragestellungen, die umfassender zu betrachten sind: Wie kann man digitale Zusammenarbeit in unterschiedlichsten Bereichen und mit funktionierenden Schnittstellen gestalten? Und wie kann man einen guten Umgang mit Daten pflegen? Beides Themen, die an einer großen Forschungsuniversität besondere Bedeutung haben.

Deswegen haben wir Bernd Logar, CIO der TU Wien, vor die Kamera geholt und ihn gefragt, welche Themen die IT in nächster Zeit - gerade mit Blick auf die Digitalisierung - beschäftigen werden. Seine Überlegungen dazu sehen Sie in dieser Ausgabe unserer .digital news bits-Serie:

29. September 2022 | Hatice Celikdin, .digital office

An der TU werden täglich an verschiedensten Schnittstellen eine Vielzahl an unterschiedlichen Daten produziert. Mit der Digitalisierung soll die TU Wien einen Beitrag zur Lösung dieser gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderung tragen. Die .dcall Community zeigt anhand von Beispielen, wie dies bewältigt werden könnte.

Daten gehören mittlerweile zu den wichtigsten Gütern, die ein Unternehmen besitzen kann. Die Herausforderung liegt jedoch in der Zusammenführung, Strukturierung und Nutzbarmachung dieser Daten. Die TU Wien forciert und unterstützt die Vernetzung in den Bereichen Data Science, Big Data, Open Access und vieles mehr. Um den Forschungsstandort Österreich zu stärken und dabei Vernetzung und Transparenz zu ermöglichen, wird der internationale Verbund laufend ausgebaut. Dies kann jedoch nur dann gewährleistet werden, wenn die erforderliche Infrastruktur verfügbar ist. Auch in dieser Hinsicht wird innerhalb der TU Wien viel Wert auf den Auf- und Ausbau von modernen und leistungsfähigen IT-Infrastrukturen gelegt. Sowohl zur Lösungsfindung als auch bei der Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur trägt die .dcall Community in verschiedenen .dcall-Projekten bei und die folgenden drei Projekte zeigen uns exemplarisch, wie dies möglich wäre.

Effektives und einheitliches Datenservice an der TU Wien   

Daten aus verschiedenen Datenquellen vereinen und nutzbarmachen. Genau das hat sich das Projektteam von „TUW DataServices vorgenommen. Das Projekt stellt einen Proof-of-Concept dar, in dem verschiedene Datenstrukturen mit einer JupyterHub-Umgebungen verschnitten werden. Als Beispiel wurden Charakteristika verschiedener Geoinformationsdaten vereinheitlicht, an die Anforderungen der Datenstrukturen angepasst und abgespeichert. Gemeinsam mit dem Fachbereich „High Performance Computing“ der TU.it wurden Strategien zur Kommunikation zwischen den Datenstrukturen erarbeitet, analysiert und die benötigten Eigenschaften der Jupyter-Umgebung angepasst. Mit dem Abschluss des Projektes sollen Rahmenbedingungen zur Weiterentwicklung der Umgebung mit der Verbindung zu unterschiedlichen Quellen aufgezeigt werden.

Daten hinter wissenschaftlichen Videos

Videos gewinnen immer mehr an Bedeutung. Auch an der TU werden Videos in unterschiedlichen Bereichen produziert. Aber wie werden die Videos mit Daten gefüttert? Damit hat sich das Projektteam bestehend aus TU.it Mitarbeiter_innen vom Projekt „Open Data I Open Science“ beschäftigt und sich die technische Nutzbarmachung von Videos im wissenschaftlichen Kontext angeschaut. Die wissenschaftlichen Videos, die an der TU Wien entstehen, sollen durch entsprechende reiche Metadaten samt Identifikationen verankert und über die fachlich passenden Disseminationskanäle verteilt werden. In dem Projekt wurden Use Cases, Metadaten, Lizenzen, Workflows, Prozesse identifiziert, analysiert und definiert. Zur Zeit befindet sich das Projekt in der Prototyping-Phase und wird mit Ende des Jahres abgeschlossen.

Auffindbarkeit von Videos aus der Sicht der Studierenden

Durch die Pandemie wurden viele Videoinhalte produziert, die für Studierdene von Interesse sein könnten. Diese Videos wurden aber oft auf unterschiedlichen Videoplattformen hochgeladen, was die Auffindbarkeit für Studierende deutlich erschwerte. Die Bereitstellung von Wissen und relevanten Inhalten über Videoplattformen hat dadurch auch aus der Sicht der Studierenden an Bedeutung gewonnen.  In dem „Student Life Hacks 2.0“-Projekt „VideoCloud“ wurde diese Thematik angesprochen und mittels einer Erhebung die Bedürfnisse der Studiereden und deren Such- und und Nutzungsgewohnheiten abgefragt. Die gewonnen Erkenntnisse fließen in verschiedene Themenfelder und Projekte der TU ein.



15. September 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Forschungsinformationssysteme ist nicht nur ein sperriges Wort, sie mit sinnvollen Informationen zu füttern erfordert auch etwas Aufwand von Forscher_innen. Aber je besser die eingegebenen Daten sind, desto leichter lässt sich der Nutzen eines solchen Systems aufzeigen. Und davon profitiert die TU als Ganzes.

Die Forscher_innen an der TU Wien leisten viel in ihren jeweiligen Forschungsgebieten und tragen damit bei, wichtige Entwicklungen anzustoßen oder voranzubringen. Sie haben dadurch ein hohes Interesse, sich und ihre Forschung sichtbar und auffindbar zu machen. Die TU Wien verfügt über Forschungsinformationssysteme, die diese Forschungstätigkeit erfassen und "verwertbar" machen. Um die Forschungstätigkeit möglichst akkurat zu erfassen, müssen Informationen gut dokumentiert werden - was natürlich mit Aufwand auf Seiten der Forscher_innen verbunden ist.

Warum sich der Aufwand dennoch lohnt und wie über Projekte im Bereich der Forschungsinformationssysteme versucht wird, gute Abstimmung zwischen einzelnen Systemen zu finden, erklärt Sabine Neff, Leiterin der Fachbereichs Forschungsinformationssysteme im nächsten Video unserer .digital news bits-Serie:


8. September 2022 | Michaela Dereani, .digital office

Man weiß nicht, was man nicht weiß. Was TU coLAB und die digitale Zusammenarbeit betrifft, können Sie mit den TU coLAB Mini-Schulungen ab Mitte September durchstarten. In nur 1 Stunde erfahren Sie, wie Sie TU coLAB für sich nutzen können und haben Zeit für eigene Fragen.

Wir haben Ihr Feedback der letzten Monate sehr ernst genommen. Digitale Tools können die Zusammenarbeit zwischen Kolleg_innen, Arbeitsgruppen oder in Teams deutlich erleichtern. Aber sich mehrere Stunden am Stück im Arbeitsalltag Zeit zu nehmen, um mehr über ein neues Tool zu lernen, ist für viele nicht gut machbar. Deswegen haben wir uns eine Abkürzung überlegt: Sie bekommen alle Infos zu TU coLAB in kleinen Info-Häppchen. Wir starten ab September mit TU coLAB Mini-Schulungen und haben eine Stunde für jedes Thema reserviert, in der auch Zeit für Ihre persönlichen Fragen eingeplant ist.

Wie komme ich überhaupt ins TU coLAB und wie finde ich mich darin zurecht?

Viele Inhalte sind bereits ins TU coLAB gewandert und Knowledge-Bases sind entstanden. Sie sind hauptsächlich Anwender_in und nutzen TU coLAB vor allem, um diese Inhalte zu konsumieren? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Grundfunktionen, um in TU coLAB Inhalte zu finden, zu teilen, zu beobachten und mit anderen darüber zu diskutieren. Kommen Sie dazu in die Schulung "TU coLAB für Anwender_innen" am .

So werden Sie selbst zum Content-Creator!

Nur mitlesen und kommentieren ist Ihnen zu wenig? Sie möchten an einer bestehenden Knowledge-Base mitarbeiten oder Ihren eigenen Bereich mit Leben befüllen? Wie Sie Seiten in TU coLAB selbst erstellen, bearbeiten und Inhalte strukturieren, erfahren Sie in der Schulung "Seiten erstellen und bearbeiten in TU coLAB" am .

Hilfe, meine Seiten sind unübersichtlich!

Ihre Wissensbasis in TU coLAB wird immer größer und Sie vermissen eine durchdachte Sortierung und Struktur der Inhalte? Erfahren Sie praktische Tipps und Best-Practices rund um die Strukturierung von Seiten und Bereichen in der Schulung "Struktur und Ordnung in TU coLAB Spaces" am .

E-Learning, Digital Survival Café und die TU coLAB Community

Ja, es gibt noch mehr Anlaufstellen um Support und Infos rund um TU coLAB zu bekommen. Klicken Sie sich beispielsweise in Ihrem eigenen Tempo durch Anleitungen und Videos in der TU coLAB Basisschulung *E-Learning* oder sehen Sie sich die Aufzeichnungen des Digital Survival Café an. Nach der Sommerpause haben wir heute die Serie mit dem Thema "Startseiten gestalten in TU coLAB" eröffnet. Wir haben gezeigt, wie man die TU coLAB Startseite für sich selbst personalisiert und als Dashboard verwenden kann um den Überblick zu behalten über eigene Aufgaben, News und woran das eigene Team gerade arbeitet.

Für schnelle Fragen zwischendurch nutzen Sie den #tucolab_community Chat Kanal und erhalten Sie schnell und unkompliziert Hilfe, Austausch und die neuesten Infos rund um Entwicklungen im TU coLAB.


Tipp: Abonnieren Sie den Digital Survival Calendar um keine Veranstaltung mehr zu verpassen: Digital Survival Cafe Termine 2022.

18. August 2022 | Hatice Celikdin, .digital office

Der digitale Wandel macht uns ortunabhängig. Für Universitäten bietet das neue Themen, die wir in den .dcall-Projekten aufgreifen können: die Weiterentwicklung hybrider Räume, die Erstellung digitaler Zwillingsmodelle oder das Weiterdenken von Lehrplattformen in Richtung AR. Und für fast alle unserer Projekte ist der „Halbzeitpfiff“ bereits ertönt.

Unsere zwanzig .dcall 2021-Projekte laufen mit Unterstützung der engagierten studentischen Mitarbeiter_innen auch im Sommer auf Hochtouren und sind termingerecht unterwegs.  Die studentischen Mitarbeiter_innen bereichern die Projekte mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten und entwickelt sich dabei natürlich auch selbst weiter. Fast alle Projekte befinden sich im Moment in der Halbzeit ihrer Projektdauer und die folgenden drei Projekte zeigen uns beispielhaft, wie das ortsunabhängige Lehren und Lernen weiterentwickelt werden kann.

Optimierte Nutzung von hybriden Räumen

Das Team des Folgeprojektes „Digital Media Classroom“ hat sich im .dcall 2021 als Ziel gesetzt, dass Präsenzlehre, Online-Meeting und E-Learning in einer hybriden Form perfekt ineinandergreifen und zwar mit dem bestmöglichen Support dahinter. Um dieses Ziel zu erfüllen, wurde ein Mengengerüst mit Zugriff zur Raumdatenbanken erstellt, die bestehenden technischen Möglichkeiten in den Räumen erfasst, die Best Practices erforscht und anhand dessen ein Technik-Paket für ein technologisches Konzept erstellt. Um den Lehrenden in diesen Räumen auch eine optimale technologische Unterstützung anzubieten können, wurde in Zusammenarbeit mit dem Vizerektorat für Studium und Lehre ein Supportkonzept erstellt.  Diese Ziele wurden von unterschiedlichen Organisationseinheiten, wie zum Beispiel der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, TU.it, Gebäude und Technik und Zentrales Lehr- und Lernraummanagement erarbeitet. Die Ergebnisse werden zur Zeit zusammengeführt, um das Projekt diesen Sommer als Ganzes abzuschließen.

Treiber der digitalen Revolution: Digital twin models

Virtuelle "Doppelgänger" werden bereits in fast allen Branchen für die Simulation von Produktionen, Prozessen uvm. eingesetzt. Auch an der TU Wien sollen physische Laborübungen in einer virtuellen Umgebung ortsunabhängig und jederzeit durchführbar sein. Das Projektteam bestehend aus Bauingenieuren und Mitarbeiter_innen der technischen Chemie simuliert im Projekt „Bringing the lab to the student: digital twin models“ Übungen für das Wasserbaulabor. Auf der auf Jupyter und TUWEL basierenden Infrastruktur wurden die ersten Übungen in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich HPC bereits fertiggestellt. Weitere werden noch bis Ende der Projektlaufzeit von den beiden Fakultäten erprobt.

Eine Lehrplattform ergänzt um Augmented Reality

Ein weiteres Projekt, das von den Bauingenieuren mit Unterstützung von HPC-Ressourcen umgesetzt wird, ist „Teaching 4.0 – FEM-Simulation into AR“. In diesem Projekt soll die bestehende Lehrplattform, die im .dcall 2020 entwickelt wurde, um neue AR-Dateiformate erweitert werden. Bisher ermöglichte die Software den Studierenden, dreidimensionale Unterrichtsmaterialien selbständig aus beliebigen Blickrichtungen zu untersuchen und diese somit besser zu verstehen. Jetzt sollen die 3D-Modelle beispielsweise durch Einblendung von 3D-Spannungen in den Bauträgern oder Stromlinien um einen umströmten Körper dargestellt werden. Eine erste Übung ist bereits in Fertigstellung. Durch diese Aufbereitung in verschiedene Dateiformate kann die Plattform in Zukunft von mehreren Fakultäten und anderen Applikationen genutzt werden.


11. August 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Die Arbeitswelt von morgen findet immer weniger im Büro selbst statt. Digitale Technologien unterstützen diesen Prozess, die Pandemie hat ihn rasant beschleunigt. Wie aber bereitet man einen solchen Prozess gut vor?

Die Arbeitswelt ist in einem Umbruch, der nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Büroarbeit muss in vielen Bereichen nicht mehr an ein physisches Büro gebunden passieren. Es gibt inzwischen viele digitale Lösungen, wie Teams gemeinsam und trotzdem nicht vor Ort zusammenarbeiten können. Technische Möglichkeiten gibt es da unzählige. Die Lockdowns in den letzten Jahren samt erzwungenem Homeoffice haben gezeigt, wie so etwas von heute auf morgen ungeplant bewerkstelligt werden kann. Wie aber schaut es aus, wenn in einem Bereich verstärktes Homeoffice vorbereitet und geplant umgesetzt wird? Was muss man bei einem solchen Umstellungsprozess bedenken?

Martin Kolassa, Leiter Finanzen an der TU Wien, hat eine solche Verändung in seinem Team noch vor der Pandemie durchgespielt. Er erzählt uns, wie er das Thema angegangen ist und was er aus der Umstellung mitgenommen hat:

26. Juli 2022 | Michaela Dereani, .digital office und Sebastian Steiner, Fachbereich PR und Marketing

Die digitale Transformation an der TU Wien wird weiter voran getrieben und bei der Menge an Tools, Technik und verschiedenen Kontaktpersonen wünscht man sich manchmal einen besseren Überblick. In Kooperation mit TU.it, .digital office und PR wurden im letzten Jahr viele neue digitale Services zur Verfügung gestellt und bestehende Tools erweitert. Es wurden neue Systeme ausprobiert und auch wieder verworfen. Das Überleben im Digitalisierungs-Dschungel sichert das Digital Survival Café - DIE Online-Sprechstunde, in der Expert_innen Anwendungsfälle und Tools vorstellen, aktuelle Themen besprechen und Ihre Fragen ausreichend Platz finden. So haben Sie alle Infos aus einer Hand.

Das Digital Survival Café verbindet mehrere Sprechstunden zu einer gemeinsamen

Das Digital Survival Café ist der erste erfolgreiche Zusammenschluss über mehrere Organisationseinheiten hinweg, um eine gemeinsame Sprechstunde anzubieten. Ja, Sie haben richtig gelesen: Es gibt sie tatsächlich: EINE! Nur eine und nicht 10 verschiedene Sprechstunden in 7 verschiedenen Kanälen und 14 verschiedenen TU coLAB Spaces. So arbeiten seit Anfang des Jahres .digital office, Fachbereich PR und Marketing, TU.it und die Informationssicherheits-Beauftragte zusammen. Es werden gemeinsam Themen abgestimmt, terminlich unter einen Hut gebracht und in einer gemeinsamen Übersicht angezeigt. Nach einem Input zu aktuellen Themen ist ausreichend Platz für Ihre Fragen. Auch wenn etwas nicht sofort beantwortet werden kann, finden wir die passenden Expert_innen für Sie.

Seit Februar fanden jeden zweiten Donnerstag insgesamt 12 Online-Termine zu Themen rund um Kollaboration, Digitalisierung, Webauftritt und Informationssicherheit statt. Es gab so viele aktuelle Themen, dass sogar "Specials" eingeschoben wurden. Mit durchschnittlich ca. 15 Teilnehmer_innen pro Termin wurden "Überlebenstipps" für den digitalen Alltag ausgetauscht und bei einem virtuellen Kaffee diskutiert. So wurde beispielsweise nicht nur die aktuelle Phishing-Attacke zum Anlass genommen, um über Security Themen zu diskutieren, sondern auch geklärt, wo man einen schicken ZOOM Hintergrund mit TU Logo findet.

Digital Survival Café verpasst?

Aufnahmen zu den meisten Digital Survival Café Terminen finden Sie zum Nachsehen in der Videoplattform der TU Wien zu folgenden Themen:

  • Informationssicherheit: Informationen rund um Phishing, Identitätsdiebstahl und Cybercrime
  • TU coLAB: Besprechungsnotizen, Meetings, Feedback einholen (Umfragen, Blogs und Kommentare)
  • Planet eStream: Vorschau auf die Videoplattform, Praktische Funktionen
  • TUphone: Nutzung von Headset und Softphone im Arbeitsalltag
  • TYPO3: Anbindung an das TISS Adressbuch, Barrierefreie TUW-Websites, der Weg zur eigenen TUW-Website und Crashkurs zum gelungenen Außenauftritt
  • MindManager: Ideenmanagement, Aufgaben verwalten, Projektmanagement, Prozessdarstellung, Datendrehscheibe

Hier geht's zur Digital Survival Café Video-Übersicht:  https://portal.tuwien.tv/Default.aspx?catid=83 (Login + VPN Zugang "alles getunnelt" erforderlich)

Es geht weiter nach der Sommerpause - Save the Date

Nach unserer Sommerpause bahnen wir uns ab dem 8. September im zweiwöchigen Rhythmus wieder den Weg durch den Digitalisierungs-Dschungel. Es erwarten Sie Themen rund um das Gestalten von Startseiten in TU coLAB, das Powermail- und News-Plug-in in TYPO3 sowie ein Einblick darin, wie das TU Wien Publishing Team Ihre Neuigkeiten in die digitalen Medien bringt. Alle Termine finden Sie rechtzeitig unter Digital Survival Café Termine 2022.

Thema nicht gefunden?

Sie möchten selbst Einblick in Ihren Arbeitsalltag geben, haben ein spezielles Thema rund um die digitale Transformation, das im Digital Survival Café Platz finden soll, oder Sie vermissen ein Thema? Kontaktieren Sie uns unter digitaloffice@tuwien.ac.at.

Wenn zwischendurch dringende Fragen auftauchen, erhalten Sie im #.digital Chat Kanal schnell und unkompliziert Hilfe. Außerdem erhalten Sie dort die neuesten Infos rund um Entwicklungen digitaler Themen an der TU Wien. Und natürlich können Sie dort auch jederzeit Ihre Überlebenstipps mit uns teilen.

21. Juli 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Die Lehre an Universitäten wurde in den letzten beiden Jahren gehörig auf den Kopf gestellt: Dauer-Bildschirmzeit statt gemeinsamem Lernen im Hörsaal. Studienanfänger_innen, die einander nur als Namen einer Zoom-Session kennen. Und Lehrende, die lieber in interessierte Gesichter statt auf eine Reihe abgeschalteter Kamerafelder schauen. Nicht alles war gut, aber bei weitem nicht alles schlecht. Wie kann man die Erfahrungen der letzten Zeit in die Zukunft mitnehmen?

Lehre war und ist ein zentraler Grundpfeiler der Aufgaben einer Universität. Mit der Zeit verändern sich nicht nur didaktische Methoden sondern auch technische Möglichkeiten. Gerade die letzten beiden Jahre, die eine massive und rasche Umstellung des Lehrbetriebs auf virtuelle und digitale Alternativen erfordert hat, haben die Veränderungen in diesem Bereich enorm beeinflusst. Nicht alles, was man ausprobiert hat hat auch gut funktioniert. Nicht jedes Tool ist zukunftsfähig. Und noch wichtiger: nicht jede Methode und nicht jedes Tool funktioniert für jede Lehrveranstaltung und jede Gruppengröße gleich gut. Besonders als technische Universität, die forschungsgeleitete Lehre lebt, sind die Anforderungen an technische Lösungen hoch und äußerst unterschiedlich je nach Fachrichtung. Ganz zu schweigen von Fragestellungen rund um digitale Prüfungsformate.

Mit Dr. Andreas Körner haben wir einen erfahrenen Lehrenden, .dcall-Projektleiter und Leiter der Fokusgruppe Lehre vor die Kamera geholt, um ihn zu fragen, wie er die zukünftigen Entwicklungen in der Lehre an der TU Wien sieht. Wenn Sie genau so gespannt auf seine Antwort sind wie wir, dann lassen Sie sich das nächste Video unserer .digital news bits-Serie nicht entgehen: