Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Lehrende,
als Vorbereitung auf das Wintersemester 2021 präsentieren wir Ihnen in der Blogbeitrags-Serie "Bits & Bytes" in kleinen "Häppchen" wichtige und nützliche Informationen zum Thema Distance Learning.
- Beachten Sie die Neuerungen in TUWEL 3.11
Eine übersichtliche Zusammenfassung aller Neuerungen in der neuen TUWEL Version 3.11 finden Sie in diesem Dokument. - Sind Sie neu bei TUWEL? Die TUWEL Checkliste hilft Ihnen!
Auf nur einer Seite finden Sie die wichtigsten Punkte, die Sie Schritt für Schritt befolgen können. Die TUWEL Checkliste für den Semester-Start finden Sie als einseitiges Cheat Sheet hier oder als kurzes 6 Minuten-Video hier. - Wie können Sie Ihren TUWEL-Kurs für das aktuelle Semester am einfachsten erstellen und mit TISS verknüpfen? (Erweiterter Auszug aus der TUWEL Checkliste)
- Erstellen Sie in TISS den Link zum TUWEL Kurs unter „Ankündigung / E-Learning“. (Nur Lehrende können TUWEL Kurse anlegen!)
- Klicken Sie im TUWEL Kurs auf „Teilnehmer/innen“ (links oben) und überprüfen Sie, ob Sie als Teilnehmer_in eingeschrieben sind.
- Sollte das nicht der Fall sein, öffnen Sie das Aktionsmenü (Zahnrad) und klicken Sie auf „TISS Daten holen“ und wählen Sie unter „Importiere Lehrende aus TISS als“ „LVA-Leiter/in“ aus.
- Falls Sie nicht gleichzeitig die bisher angemeldeten Studierenden einschreiben wollen, wählen Sie unter „Aktualisierungstyp“ (in der ersten Zeile) „Keine“ aus.
- Möchten Sie neue Lehrszenarien bzw. Tools ausprobieren?
Allen TUWEL-Nutzer/innen steht ein Kurs namens „TUWEL Einsatzszenarien” zur Verfügung, welcher alle Aktivitäten und alle Arbeitsmaterialien der Lernplattform TUWEL zeigt. Sie können sich in diesen Kurs kostenfrei selbst einschreiben. Im Kurs erfahren Sie neben Feature-Beschreibungen auch mehr über unterschiedliche didaktische Einsatzszenarien und können praxisbezogene Beispiele zu allen Aktivitäten und Arbeitsmaterialien ausprobieren. Hier gelangen Sie zum Kurs!
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Semester-Start!
Leitfaden zum digital teaching & learning
Weitere Informationen zum Ablauf des Wintersemesters 2020/2021 finden Sie im Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Autor: Gottfried S. Csanyi
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Lehrende,
als Vorbereitung auf das Wintersemester 2020 präsentieren wir Ihnen in der Blogbeitrags-Serie "Bits & Bytes" in kleinen "Häppchen" wichtige und nützliche Informationen zum Thema Distance Learning und wie Sie sich auf die Lehre im WS 2020 vorbereiten können.
Kommunikation der Lehrveranstaltungsabwicklung an die Studierenden
Je nach geplantem Format für die Abwicklung einer Lehrveranstaltung muss die entsprechende Information in der Lehrveranstaltungsbeschreibung in TISS möglichst zeitnahe angepasst und das Format der Abhaltung ausgewählt werden (siehe Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21).
Um den Studierenden die bestmögliche Vorbereitung zu ermöglichen, müssen die verwendeten Methoden dort so früh wie möglich – aber spätestens 2 Wochen vor Lehrveranstaltungsbeginn – angekündigt werden. Studierende sollen genau über die geplanten Online Phasen und insbesondere auch über die an sie gestellten Erwartungen informiert werden.
Grundsätzlich gilt:
- Alle Lehrveranstaltungstermine stehen zu Semesterbeginn fest und werden über die Lehrveranstaltungsseite in TISS kommuniziert; dabei wird zwischen Online- und Präsenzterminen unterschieden.
- Vor Beginn der Lehrveranstaltung soll ein TUWEL Kurs eingerichtet werden.
- Alle Materialien zur Lehrveranstaltung werden in TUWEL bereitgestellt.
- Die Prüfungsmodalitäten und die Beurteilungskriterien müssen vor Lehrveranstaltungsbeginn transparent über die Lehrveranstaltungsseite in TISS kommuniziert werden.
Besonders wichtig ist es, einen fixen Kommunikationskanal mit den Studierenden festzulegen. Da TUWEL als zentrales Tool für die Online Lehre an der TU Wien eingesetzt wird, geht die Empfehlung an die Lehrenden dahin, es auch als primären Kanal für die Kommunikation zu nutzen. Ein einheitliches Tool reduziert den Aufwand für Studierende und auch für Lehrende signifikant. Es müssen nicht immer mehrere Kanäle gleichzeitig abgefragt werden, und somit wird auch das Risiko vermindert, relevante Informationen nicht oder zu spät zu erhalten.
Detailliertere Informationen zu den Möglichkeiten, die TUWEL bietet, finden sich in den coLAB Seiten zu TUWEL.
Leitfaden zum digital teaching & learning
Weitere Informationen zum Ablauf des Wintersemesters 2020/2021 finden Sie im Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Autor: Franz Reichl
Das Wintersemester 2020/21 beginnt in Kürze und auch dieses Semester stellt uns wieder vor besondere Herausforderungen. Wir möchten Sie daher über die wichtigsten Neuerungen und Sicherheitsmaßnahmen informieren, die aufgrund der COVID-19 Situation getroffen werden müssen. Diese nehmen doch starken Einfluss auf die Abwicklung der Lehre und der Studienalltag wird sich deutlich anders als in den Vorjahren gestalten.
Das Distance Learning Team und das Vizerektorat Studium und Lehre haben über den Sommer intensiv an einem Konzept gearbeitet, dass die Abhaltung der Lehre im Wintersemester 2020/21 bestmöglich erlaubt.
Es wurde auch ein Orientierungsleitfaden für Studierende (https://colab.tuwien.ac.at/x/mQjFAQ) ausgearbeitet, der die wichtigsten Aspekte zusammenfasst und als Orientierungshilfe für das Wintersemester 2020/21 an der TU Wien dienen soll. Hier werden alle wichtigen Neuerungen wie die neuen Formate der Abhaltung (Hybrid/Präsenz/Distance Learning), die Semesterhörsäle, Kohortenregelung, Meldung von Covid-19-/Verdachtsfällen, etc. erklärt.
Für Lehrende gibt es den Leitfaden zum digital teaching and learning, mit dem Fokus auf die notwendigen Vorbereitungen und die Begleitung der Studierenden durch das digitale Semester.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Lehrende,
als Vorbereitung auf das Wintersemester 2020 präsentieren wir Ihnen in der Blogbeitrags-Serie "Bits & Bytes" in kleinen "Häppchen" wichtige und nützliche Informationen zum Thema Distance Learning und wie Sie sich auf die Lehre im WS 2020 vorbereiten können.
Ablauf des Wintersemesters 2020/21
Kurz zusammengefasst präsentieren wir Ihnen hier die wichtigesten Informationen zum Ablauf des Wintersemesters 2020/21; weitere Details finden Sie in unserem Leitfaden zum digital teaching & learning.
- Lehrveranstaltung für Tutor_innen "Digitale Kompetenzen in der Lehre für Tutor_innen"
Vom Vizerektorat Studium und Lehre wird Unterstützung in Form einer Lehrveranstaltung für Tutor_innen für den Kompetenzerwerb über die Erstellung von Lehrvideos und den Möglichkeiten in der Umsetzung von Distance Learning sowie von zentraler Stelle Unterstützung bei der Umplanung von Lehrveranstaltungen bereitgestellt. - Studienbeginner_innen
Ein entschiedenes Ziel ist es, Studienbeginner_innen trotz der Umstände einen guten Einstieg in das universitäre Leben an der TU Wien zu ermöglichen. Daher werden möglichst viele Lehrveranstaltungseinheiten für Erstsemestrige in hybriden Formaten abgewickelt, in denen Präsenztermine und Online Termine miteinander kombiniert werden. - Sonstige Lehrveranstaltungen
Präsenztermine sind nur in Ausnahmefällen bei dringendem Bedarf anzusetzen. Der_die Studiendekan_in muss der Abhaltung von Präsenzlehre zustimmen. Grundsätzlich gilt: Ohne Zustimmung des_der Studiendekan_in können keine Präsenztermine für Lehrveranstaltungen freigegeben werden. - Hybride (Online und Präsenz gemischt) Abwicklung von Lehrveranstaltungen
Grundsätzlich gilt: Ohne Zustimmung des_der Studiendekan_in können keine Präsenztermine für Lehrveranstaltungen freigegeben werden.
Unterschiedliche Konzepte für die Abwicklung finden sich in Kapitel 10 Distance Teaching an der TU Wien. - Online Abhaltung von Lehrveranstaltungen
Das zentrale Tool für die Abwicklung der Online Lehre an der TU Wien ist TUWEL. Für die Aufzeichnung und das Streaming von Lehrveranstaltungen stehen LectureTube und LectureTube Live zur Verfügung. Eine aktuelle Liste der Räume, die über diese Ausstattung verfügen, wird in coLAB aktuell gehalten.
Für Live-Übertragungen oder Aufnahmen außerhalb der TU Lehrräume mit LectureTube Ausstattung wird generell die Nutzung von Zoom empfohlen.
Unterschiedliche Konzepte für die Abwicklung finden sich in Kapitel 10 Distance Teaching an der TU Wien. - Kriterien für die Abhaltung von Präsenzlehrveranstaltungen
Speziell benötigte Ausstattung (Labor, EDV, etc.)
Ausführung von Tätigkeiten, die nachweislich nicht oder nur didaktisch stark eingeschränkt online möglich sind (z.B.: Modellbau, Rechenübungen)
Durchführung nur als Gruppe möglich (z.B.: Zweier-Teams, gegenseitige Aufsicht/Absicherung)
Aufsicht durch Personal der TU Wien notwendig
- Planung von Lehrveranstaltungen in TISS
Um die Kommunikation mit den Studierenden zu erleichtern, und die für online Angebote benötigten Ressourcen (z.B. LectureTube) als auch benötigte Raumressourcen leichter abschätzbar zu machen, können ab dem Wintersemester 2020 Lehrveranstaltungen in TISS als Online/Hybrid/Präsenz deklariert werden. - Planung von Kohorten
Für Lehrveranstaltungen, deren Teilnehmer_innen die reduzierte Platzzahl in den entsprechenden Hörsälen überschreiten, wird die Aufteilung der Studierenden in Kohorten empfohlen. Dies ist in TISS über Gruppen abbildbar.
Leitfaden zum digital teaching & learning
Weitere Informationen zum Ablauf des Wintersemesters 2020/2021 finden Sie im Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Dr. Norbert Fiala hat Astronomie studiert, war fast 30 Jahre als Fernsehredakteur beim ORF tätig und ist derzeit Lehrbeauftragter der TU Wien. Er unterrichtet Videogestaltung mit dem Ziel, Studierenden zu ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse, Diplomarbeiten und kommerziell verwertbaren Projekte zu präsentieren. Diesmal war jedoch alles anders, und das Leben und Lernen während der Corona Schutzmaßnahmen stand im Mittelpunkt. Der Kurs „Technik darstellen“ findet mittlerweile seit drei Jahren statt. Im Interview erzählt er uns über seine ganz persönlichen Distance Learning Erfahrungen.
Das komplette Interview finden Sie hier: https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/how-to-distance-learning-2/
Falls Sie aus Lehrendensicht oder auch als Studierendensicht Ihre Erfahrungen mit uns teilen möchten, freuen wir uns sehr über zahlreiche Kommentare in unserem Blogbereich oder auch direkten Kontakt über: distancelearning@tuwien.ac.at
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Lehrende,
als Vorbereitung auf das Wintersemester 2020 präsentieren wir Ihnen in der Blogbeitrags-Serie "Bits & Bytes" in kleinen "Häppchen" wichtige und nützliche Informationen zum Thema Distance Learning und wie Sie sich auf die Lehre im WS 2020 vorbereiten können.
Die anregende Lebendigkeit einer Präsenzsituation wird im Distance Learning nie hundertprozentig ersetzt werden können. Abhängig von den didaktischen Zwecken, die Sie verfolgen, gibt es jedoch einige Möglichkeiten, sich dem Original anzunähern.
Einweg-Kommunikation
Wenn das Ziel ausschließlich die Informationsvermittlung ist, haben Sie mehrere technische Möglichkeiten, die genau das können. (Möglichkeiten, die mehr können, werden hier nicht angeführt.)
LectureTube live
LectureTube Live ist hierfür die lebendigste Option und funktioniert praktisch bei allen Gruppengrößen. Voraussetzung ist allerdings, dass Ihr Hörsaal mit der entsprechenden Technik ausgestattet ist.
LectureTube-Aufzeichnungen
Die Aufzeichnungen von vergangenen Semestern erfüllen zwar informationstechnisch denselben Zweck, atmosphärisch und motivational ist es jedoch für die Studierenden weit weniger anregend, sich ein altes Video anzusehen als einer Live-Situation – wenn auch nur indirekt – beizuwohnen.
Erklärvideos (ohne Self Assessment)
Erklärvideos sind die lernträchtigste Option, wenn sie gut gemacht sind.
Schriftliche Materialien
Lesen ist seit Jahrhunderten die Grundtechnik der Wissensaneignung - egal in welchem Format (Buch, Skriptum, Zeitschriftenbeitrag) und mit welcher Träger-Technologie (Papier, PDF, Word, etc.) die Informationen angeboten werden.
Folien-Präsentationen
Präsentationen, die als Unterlagen für einen Vortrag gestaltet wurden, eigen sich unkommentiert selten als Lernunterlagen.
Vertonte – also besprochene – Präsentationen sind, wenn sie kurz gehalten werden (6 bis maximal 10 Minuten) eine Form von Lernvideos (siehe oben).
Zweiweg-Kommunikation
Wenn das Ziel ist, zusätzlich zur Vermittlung von Informationen auch unmittelbare, synchrone Rückfragen der Studierenden zu ermöglichen, haben Sie folgende technische Möglichkeiten, die genau das können. (Möglichkeiten, die mehr können, werden hier nicht angeführt.)
Webmeeting / Zoom
Bei kleinen Gruppen (bis ca. 25 Studierenden) können Sie mit einem Webmeeting eine Kommunikationssituation herstellen, die der Präsenzsituation am nächsten kommt. Direkter Austausch ist möglich und wird von den Studierenden auch in Anspruch genommen.
Je größer die Teilnehmerzahl, desto unwahrscheinlicher wird jedoch die aktive Beteiligung der Studierenden via Mikrofon. Daher macht es Sinn, auch die Chat-Funktion zu nutzen. Das bedingt jedoch, dass sich eine zweite Person um jene Fragen und Kommentare kümmert, die via Chat hereinkommen, diese filtert und an Sie zur Beantwortung bzw. Behandlung weiterleitet.
LectureTube Live
Bei großen Gruppen (über 300 Studierenden) bzw. wenn Sie mehrere Hörsäle synchron bespielen wollen, ist oft LectureTube Live das Tool der Wahl. Um bei dieser Einweg-Technologie trotzdem auf Fragen und Kommentare Ihrer Studierenden eingehen zu können, bieten sich parallel geschaltete Chats oder Foren (bevorzugt in TUWEL) oder Audience Response Systeme (z.B. onlineTED) an.
Interaktivität
Wenn das Ziel ist, nicht nur Informationen auszutauschen, sondern auch (gemeinsam) an Dokumenten zu arbeiten, empfiehlt sich der Einsatz von Kollaborations-Software. Eine andere Form von Interaktivität bieten Self-Assessment-Tools, die in Videos integriert werden.
Wikis
TUWEL bietet ein Wiki. Weitere von der TUW bereitgestellte Möglichkeiten wären TU coLAB und TUwiki.
Google Docs, Google Sheets
Wenn Sie (oder Ihre Studierenden) nicht aus Datenschutz-Gründen dagegen sind, ist Google Docs (https://docs.google.com/document/u/1/) ein sehr brauchbares Werkzeug für gemeinsame Texterstellung. Dasselbe gilt für Google Tabellen (https://docs.google.com/spreadsheets/u/1/).
Erklärvideos (mit Self Assessment)
Mit der Software H5P können Sie Fragen und Quizzes in Erklärvideos einfügen, die Ihren Studierenden als Feedback und Lernerfolgsanzeige dienen. Damit lässt sich die Produktivität dieses Mediums noch weiter steigern.
Leitfaden zum digital teaching & learning
Weitere Informationen zum Ablauf des Wintersemesters 2020/2021 finden Sie im Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21.
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Ihr Distance Learning Team
Autor: Gottfried S. Csanyi
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Lehrende,
als Vorbereitung auf das Wintersemester 2020 wollen wir Sie mit Hilfe unserer Webinar-Reihe und unseren Trainings, die vom Teaching Support Center und vom Zentrum für strategische Lehrentwicklung angeboten werden, auf das Wintersemester 2020 vorbereiten und Ihnen die Fortführung bzw. den Einstieg in das Thema Distance Learning erleichtern.
Die Webinare und Trainings umfassen die wichtigsten Themen in Bezug auf Distance Teaching and Learning und gehen auf spezifische Themen ein. Gerne können Sie alle Webinare besuchen oder sich die für Sie interessanten und relevanten Themen aussuchen.
Zu folgenden Themen werden im Moment Webinare bzw. Trainings angeboten:
- Verschiedene Lehrveranstaltungstypen online abhalten - Teil 1: Vorlesungen online halten
- TUWEL Basics (Termin 1)
- Verschiedene Lehrveranstaltungstypen online abhalten - Teil 2: Seminare online halten
- H5P in TUWEL – Interaktive Lernelemente erstellen
- Verschiedene Lehrveranstaltungstypen online abhalten - Teil 3: (Rechen)-Übungen online halten
- Zoom: Webkonferenz Training
Weitere Informationen und Uhrzeiten finden Sie in der Übersicht der Webinare unter: https://colab.tuwien.ac.at/x/XBPo
Ist Ihr Webinar noch nicht dabei?
Wenn Sie Ideen für ein Webinar haben oder gerne Informationen oder Trainings zu einem spezifischen Thema wünschen, teilen Sie uns gerne in den Kommentaren Ihr Wunschthema für ein zukünftiges Webinar oder Training mit.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Lehrende,
als Vorbereitung auf das Wintersemester 2020 präsentieren wir Ihnen in dieser Blogbeitrags-Serie "Bits & Bytes" in kleinen "Häppchen" wichtige und nützliche Informationen zum Thema Distance Learning und wie Sie sich auf die Lehre im WS 2020 vorbereiten können.
Format der Lehrveranstaltung
es wird zwischen drei grundlegenden Formaten unterschieden (diese Einteilung dient vorwiegend der Nachvollziehbarkeit für Studierende):
- Hybrid-Lehre: Der Hybridmodus beschreibt ein Format, welches Präsenz- und Onlineformate verknüpft. Dies kann in zwei Ausprägungen geschehen:
- Aufgrund der geringen Raumkapazitäten befindet sich nur ein Teil der Studierenden vor Ort an der TU, und der andere Teil wird von zu Hause aus via Livestreaming zugeschaltet und/oder bekommt Aufzeichnungen der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt. Hier kann entweder eine fixe Aufteilung in Kohorten erfolgen, von denen eine immer in Präsenz ist und eine immer online, oder die Kohorten können sich in der vor Ort Präsenz abwechseln. Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass dies dem TU-weiten Schema entspricht. Details zur Kohortenregelung finden sich unter Punkt 2.6 Planung von Kohorten im Leitfaden für Digital Teaching and Learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21
- eine Form des „blended learning", in welchem beispielsweise Teile komplett in Präsenz und andere Teile komplett online abgehalten werden. Diese Phasen finden dann in unterschiedlicher Häufigkeit abwechselnd statt.
- Präsenz-Lehre: Im Präsenzmodus finden Lehrveranstaltungen überwiegend vor Ort an der TU Wien statt. Dieser Modus enthält kein Distance Learning. Im Wintersemester ist dieser Modus aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten auf ausgewählte Lehrveranstaltungen beschränkt.
- Distance Learning: Distance Learning beschreibt die Abhaltung einer Lehrveranstaltung ausschließlich in einem Online-Format.
Kohortenbetrieb
Der Kohortenbetrieb bezieht sich auf die Aufteilung der Teilnehmer_innen einer Lehrveranstaltung in Gruppen mit Anmeldung und alternierenden Terminen für Präsenz. Dabei ist zu beachten, dass der zugrundeliegende Gedanke der Kohortenregelung jener ist, dass sich in allen Lehrveranstaltungen eines Tages möglichst immer die gleichen Kohorten an Studierenden an der TU Wien aufhalten. Daher ist eine einheitliche Regelung festzulegen, die in 2.6 Planung von Kohorten im Leitfaden für Digital Teaching and Learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21 näher ausgeführt wird.
Leitfaden zum digital teaching & learning
Weitere Informationen finden Sie im Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Wintersemester 2020/21.
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Ihr Distance Learning Team
.dcall-Projekte in der Lehre
Im Frühjahr 2020 wurden die Angehörigen der TU Wien vom Rektorat der TU Wien über das .digital office eingeladen, Projektideen zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie im Rahmen von drei Digitalisierungscalls einzureichen, deren Ergebnisse nun feststehen (siehe .digital Blog https://colab.tuwien.ac.at/x/QTjo):
- ".dcall FKG 2020" für Teilnehmer_innen an Fokusgruppen (11 von 20 Anträgen wurden zur Umsetzung vorgesehen)
- ".dcall Lehre 2020" mit Bezug auf Ziele aus dem Kapitel Lehre der Digitalisierungsstrategie (9 von 37 sind zur Umsetzung vorgesehen -- Informationen zum Call: https://colab.tuwien.ac.at/x/LYR8)
- "Wanted: Student Life Hacks" für die Studierenden (3 Gewinnerprojekte wurden aus 59 Einreichungen ausgewählt und werden über den Sommer auf Machbarkeit geprüft -- siehe https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/student-life-hacks-digitalisierung-mitgestalten/)
Zahlreiche der genehmigten Projekte beschäftigen sich mit Digitalisierung der Lehre und behandeln unter anderem folgende Themen:
- Peer Review in großen LVA
- App zur Koordination von Lerngruppen
- Services für Video-Einsatz in der Lehre
- digitale Hörsaal-Infrastruktur
- offene Schnittstellen zur Selbstorganisation des Studiums
- Anbindung weiterer Applikationen an TUWEL
- Digitalisierung handschriftlicher Mitschriften
- digitales Üben und Prüfen
- digitale und virtuelle Labors
- Einsatz von Jupyter Notebook
- Gamification
Die geförderten Projekte starten während der Sommermonate.
Autor: Franz Reichl
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Seit 2. Juni 2020 sind teilweise wieder Präsenzprüfungen an der TU Wien unter Beachtung entsprechender Sicherheitsmassnahmen und Vorkehrungen möglich. Einen Leitfaden zum Thema "Präsenzprüfungen an der TU Wien" finden Sie im coLAB unter: https://colab.tuwien.ac.at/x/DAXo
Wir haben einige Studierende als auch Mitarbeiter_innen, die auch an online-Prüfungen teilgenommen haben, gebeten, mit uns ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen. Dies sehen wir als einen wichtigen Input, um weitere Vorgehensweisen zu verbessern und möglicherweise zu adaptieren.
Anbei finden Sie einen der ersten Erfahrungsberichte von Herrn Andreas Dendl, Student der Medizinischen Informatik, und Sarah El-Sherbiny, Mitarbeiterin und Studentin des Studiums Visual Computing.
Andreas Dendl
Mein Name ist Andreas Dendl, ich bin schwer körper- und sprechbehindert und studiere Medizinische Informatik an der TU Wien.
Bis Dezember 2019 arbeitete ich mit AUTONOM und einer Zweischirmlösung, die von Fortec für mich angepasst wurde. Auf einem Monitor waren Masken mit Zeichen, Symbolen oder Anweisungen, welche mittels eines Cursors automatisch ausgewählt und von mir mittels eines Fußschalters abgerufen wurden. Symbole und Zeichen wurden auf den zweiten Monitor übertragen und in Schriftstücke oder Formeln eingefügt. Anweisungen wurden direkt über einen Sprachgenerator ausgeführt. Das System basierte auf Windows XP und wurde mit Jahresende nicht mehr serviciert. Ich arbeite daher seit Dezember mit der Tobii Dynavox Augensteuerung. Dieses Programm versetzt mich in die Lage, den Computer wie ein User ohne Behinderung zu bedienen. Kaum eingearbeitet, stellte die Corona-Krise mein Team und mich vor eine neue Herausforderung: Distance Learning.
Der Umstieg auf Distance Learning
Wie gesagt, ich arbeite mit einem Stand-PC und der Tobii Augensteuerung. Weiters benutze ich Lerntia, eine Software die von meinem Team im Rahmen einer Lehrveranstaltung für mich geplant und mitentwickelt wurde.
Mein PC hat keine eingebaute Webcam, schwierig war es im März und April, eine Webcam zu bekommen (Lieferzeiten ab Juni). Unsere Lösung, um mit dem Team zuarbeiten und die Prüfung ablegen zu können, war, dass wir ein Smartphone in das Meeting addierten und als Kamera nützten.
Erster Test: Mein Team und ich kommunizierten über TeamViewer. Dabei gab es Verbindungsprobleme und Tonprobleme, da mein Systemton bei denTeilnehmer_innen nicht zu hören war. Bei der Verwendung eines zusätzlichen Mikrophons kam es zu Rückkopplungen.
Der nächste Test war mit Zoom: Dabei hat alles funktioniert. An der Kommunikation haben zwei Personen, mein Smartphone und ich teilgenommen.
Da ich über eine Zweischirmanlage verfüge, gab es das Problem, dass die anderen Teilnehmer_innen den zweiten Schirm nicht sehen und nicht darauf zugreifen konnten. Die Lösung war, dass ich mich bei Zoom registriert habe und in meinenEinstellungen die „Remoteunterstützung“ aktiviert habe.
Seit Mitte März treten wegen der intensiven Nutzung meiner Internetverbindung Belastungsspitzen auf (Home Office, Home Learning, mehr Surfen im Netz).
Dadurch gibt es leichte Bild- und Tonstörungen.
Meine online-Prüfung
Sarah El-Sherbiny vereinbarte mit dem Prüfer den Prüfungsmodus (MeetingSoftware Zoom, virtueller Meetingraum). Bei der Prüfung stellte sie mein Tool Lerntia auf den Prüfungsmodus um und bereitete die Fragen im System auf. Über Multiple-Choice Fragen wurde die Prüfung abgelegt.
Allgemein zum Distance Learning
Das Team bereitet die Arbeitsunterlagen für die jeweilige Vorlesung bzw. Übung für mich auf, und ich erhalte diese über Dropbox.
Mein Team und ich sind im Distance Learning mittlerweile ein gutes Team geworden.
Mir persönlich fehlt aber der direkte menschliche Kontakt zu meinem Team. Das Distance Learning ist sicher eine gute Lösung für eine gewisse Zeit, aber keine Dauerlösung.
Autor: Andreas Dendl – Student der Medizinischen Informatik
Sarah El-Sherbiny
Ich studiere Visual Computing an der TU Wien und begleite Andreas Dendl im Laufe seines Studiums, um ihm gemeinsam mit unserem Team die benötigte Unterstützung im Studium zu bieten.
Unsere letzte Einheit in Präsenz fand am neunten März 2020 statt. Wir haben im Anschluss den darauffolgenden Termin um vier Stunden nach hinten verschoben. Niemand von uns ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass der Termin gar nicht erst stattfinden wird, und dass dies das letzte Mal in diesem Semester sein würde, dass wir uns persönlich sehen werden.
Online-Prüfung mit Zoom
Nach den erlassenen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus mussten wir eine online-Lösung für die bevorstehende Prüfung finden. Wir benötigten ein Tool mit guter Barrierefreiheit, mit welchem wir die Prüfung auf dem PC des Studenten aufbereiten können und mit dem die Kommunikation mit dem Studenten erfolgen kann. Nach mehreren Tests hat sich Zoom und dessen Fernsteuerungsfunktion dafür als geeignet herausgestellt.
Nachdem der Prüfungsablauf geplant und mit allen Beteiligten abgestimmt wurde, war es endlich so weit, ihn umzusetzen. Zum Prüfungstermin betraten wir alle pünktlich den Zoom-Raum. Andreas Dendl war gleich doppelt im Raum vorhanden, da er zu dieser Zeit noch keine Webcam besaß und daher neben seinem PC auch die Kamera des Smartphones verwendete, um mit uns einfacher kommunizieren zu können. Nach einer kurzen Begründung und der Bestätigung zum Starten der Prüfung teilte er seinen Screen in Zoom und startete sein Lern- und Prüfungstool namens Lerntia - eine Eigenentwicklung, die seit Juli 2018 für seine Prüfungen eingesetzt wird.
Um die Prüfung auf seinem PC einspielen zu können, forderten wir Fernbedienungsrechte über Zoom an. Daraufhin erschien ein Dialogfenster in Zoom beim Studenten, welches er bestätigen musste. Nach seiner Bestätigung wechselten wir auf seinem PC in den Prüfungsmodus von Lerntia und bereiteten die Prüfung vor. Im Anschluss gaben wir die Fernbedienungsrechte in Zoom wieder auf und sperrten den Meeting-Raum, um auf der sicheren Seite zu sein, auch wenn niemandem außer uns die Zugangsdaten (ID und Passwort) zum Zoom-Raum weitergegeben wurden.
Andreas Dendl beantwortete die Prüfungsfragen mittels seiner Augensteuerung. Es war das erste Mal, dass er diese bei einer Prüfung einsetzen konnte. Dennoch verlief alles problemlos, und die Prüfung wurde erfolgreich bearbeitet und abgegeben. Es sind keine Probleme mit der Augensteuerung aufgetreten und auch keine Probleme mit dem Internetnetzwerk, das noch in der selben Woche der Prüfung für mehrere Stunden ausgefallen war.
Arbeit im Distance Learning
Für unsere regelmäßigen Einheiten verwenden meine Kolleg_innen und ich einen gemeinsamen Zoom-Raum, in dem wir abwechselnd unsere Einheiten halten. Dies hat den Vorteil, dass die Zugangsdaten für alle immer gleich bleiben und nicht zwischen mehreren Räumen gewechselt werden muss. Da Andreas Dendl mit zwei Bildschirmen arbeitet, war die Fernzugriffsoption von Zoom nicht ausreichend, da weder er mit der Augensteuerung, noch wir aus der Ferne, Zugriff auf seinen zweiten Bildschirm hatten. Daher verwenden wir nun die Remoteunterstützung von Zoom. Diese Option musste zuerst vom Host des Raumes und vom Studenten in den Zoom-Einstellungen aktiviert werden, und sie erlaubt es uns, auch den anderen Bildschirm zu nutzen. Die dafür benötigte Host-Rolle wird über den Host-Schlüssel beansprucht, der ausschließlich an alle Teammitglieder weitergegeben wurde. Somit ist es für unser Team - bis auf den Host und den Studenten - nicht notwendig, einen Account bei Zoom zu haben, um unsere Einheiten via der Remoteunterstützung abhalten zu können.
Für uns war es interessant, zu sehen, dass unsere Arbeit auch genauso gut im Distance Learning erfolgen kann, auch wenn mehrere zusätzliche Fragen zu einem festen Bestandteil jeder Einheit geworden sind, die in Präsenz nie notwendig waren. Neben den typischen Fragen, ob der Sound korrekt übertragen wird und ob dasTeilen und Steuern des Bildschirms funktioniert hat, kommt auch die Frage nach derSichtbarkeit des Mauszeigers, der manchmal nicht gerendert wird, hinzu. Weiters muss ich beachten, dass ich mein Kamerabild in Zoom bei meinem Gegenüber nicht selbst sehe. Das ist relevant, da die Inhalte von mir so platziert werden müssen, dass diese auch von Elementen, die für mich nicht sichtbar sind, nicht verdeckt werden. Ebenso war das regelmäßige Ansehen einer starren Kameralinse, um mein Gegenüber ansprechen zu können, zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig. Auch wenn wir es für sinnvoll halten, dass zur aktuellen Zeit das Distance Learning noch weiter eingesetzt wird, steigt die Vorfreude darauf, eines Tages wieder eine Einheit in Präsenz abhalten zu können.
Autorin: Sarah El-Sherbiny, Mitarbeiterin und Studentin des Studiums Visual Computing
Falls Sie bereit sind, Ihre Erfahrungen aus Lehrendensicht oder aus Studierendensicht mit uns und Kolleg_innen zu teilen, freuen wir uns sehr über zahlreiche Kommentare in unserem Blogbereich oder auch direkten Kontakt über: distancelearning@tuwien.ac.at
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Ein kurzer Beitrag von Gottfried S. Csanyi zum Thema "Studieren in Coronazeiten:
Viele der Distance-Learning-Angebote der TU Wien wurden aus einer Notsituation heraus entwickelt. Manche Studierende sind aber dennoch davon begeistert.
Das ergab jedenfalls eine Feedbackrunde, die sich ausgehend von der Präsentation der Abschlussarbeiten in der VU "Erwachsenenbildung und Lebenslanges Lernen" spontan ergeben hatte. Das Team "Studieren mit Baby", bestehend aus zwei Müttern kleiner Kinder, behandelte die Auswirkungen dieser Rahmenbedingungen auf die Lernmöglichkeiten der Betroffenen und zeigte sich von den aktuellen Möglichkeiten mit Distance Learning und Hybrid-Modus so angetan, dass ich als LVA-Leiter allgemein nach den Erfahrungen der Teilnehmer_innen in den dreieinhalb Corona-Monaten nachgefragt habe.
Die Reaktion war überraschend positiv, denn alle acht in diesem Webmeeting anwesenden Studierenden zogen eine positive Bilanz - ganz unabhängig davon, ob ein Kleinkind im Hintergrund steht. In einem Fall war sogar vom erfolgreichsten Semester der bisherigen Studien-Karriere die Rede. Die Gründe dafür liegen vor allem in der räumlich-zeitlichen Flexibilität, die durch Distance Learning ermöglicht wird.
Um diese Aussagen richtig einschätzen zu können, ist es allerdings wichtig, zu berücksichtigen, dass es sich bei den Teilnehmer_innen der betreffenden LVA um eine besondere Zielgruppe handelt. Aufgrund der Mundpropaganda aus den vergangenen Semestern hatte sich herumgesprochen, dass die Arbeit in dieser LVA einerseits sehr flexibel und andererseits sehr selbstgesteuert ist. Infolge der darauf basierenden Selbstselektion ist das Publikum sehr distance-learning-affin, was ja nicht auf alle TUW-Studierenden zutrifft.
An Kritikpunkten, die aber die klar positive Bilanz nicht beeinträchtigen können, wurde nur genannt, dass zu wenig (bzw. gar keine) physischen Lernräume in den Gebäuden der TUW zur Verfügung standen (auch bereits vor der Krise), und dass manche Lehrenden das Gewicht der Aufgaben, die nun anstelle der Anwesenheit in der LVA traten, nicht richtig dosieren konnten, sodass daraus für die Studierenden der zwei- bis dreifache Arbeitsaufwand gegenüber früher resultierte.
Aber insgesamt war der Tenor: "die TU hat das sehr gut gemacht".
Die wichtigsten Ausschnitte dieser Aufnahme aus dem entsprechenden Zoom-Meeting mit den feinen Details der Rückmeldungen können Sie hier nachhören (Dauer: 8 Minuten):
Besser Studieren (mit Baby) in Zeiten von Corona.mp3
Autor: Gottfried S. Csanyi
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Das Vizerektorat für Studium & Lehre und das Distance Learning Team haben in den letzten Wochen intensiv an dem Konzept für die Abhaltung der Lehre im Wintersemester 2020 gearbeitet.
Aufgrund der extrem reduzierten Kapazitäten wird das Konzept der „Semesterhörsäle“ (Definition s. Leitfaden) angewendet, um vor allem Studienbeginner_innen einen möglichst guten Einstieg in ihr Studium an der TU Wien zu ermöglichen.
Dies macht es aber notwendig, überall, wo das möglich ist, die Lehre auf Distance Learning-Formate umzustellen oder weiterzuführen. Die Entscheidung, ob eine Präsenz zwingend notwendig ist, obliegt dem_der jeweiligen Studiendekan_in.
Es gilt auch, zu beachten, dass eine Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen während der Sommermonate, bzw. während des Semesters notwendig werden kann.
Es wurde ein Leitfaden zum digital teaching & learning an der TU Wien im Winstersemester 2020 entwickelt, welcher Ihnen als Unterstützung für die Umplanung der Lehre auf Distanz dienen soll. Dieser steht Ihnen auf colab sowie zum PDF-Download zur Verfügung.
Sie finden darin Anleitungen für die Durchführung von Online Lehre unter unterschiedlichen Aspekten und Formaten, speziell auf die TU Wien zugeschnitten. Es werden darin sowohl Empfehlungen als auch Standards für Distance- und Hybrid Learning formuliert.
In enger Zusammenarbeit vieler verschiedener Abteilungen konnten sehr rasch unterschiedliche Entwicklungen und Prozesse umgesetzt werden, welche uns während der Sicherheitsmaßnahmen aufgrund von Covid-19 noch eine Zeit lang begleiten werden. Beispielsweise gab es Anpassungen in TISS und TUWEL, Ausbau im Bereich LectureTube und LectureTube Live (Streaming) sowie im Planungsprozess der Lehre vor Ort.
Unter dem Motto „Lehrende helfen Lehrenden“ haben auch bereits einige Kolleg_innen ihre Konzepte, welche im Sommersemester 2020 erfolgreich umgesetzt wurden, als Anregung und Inspiration zur Verfügung gestellt.
Derzeit finden Sie vor allem Konzepte der Best Teaching Award Finalist_innen im Bereich Distance Learning in coLAB, die laufend aktualisiert und ergänzt werden soll.
Das Distance Learning Team veranstaltet am Montag, 31.08.2020, ab 16:00 Uhr einen Workshop zum Thema „Wie leite ich meine Studierenden am besten durch das digitale Semester?“, bei dem auch der Leitfaden vorgestellt wird, und im Anschluss gibt es Zeit für Fragen. Der Workshop wird unter folgendem Link via GoToMeeting stattfinden: https://global.gotomeeting.com/join/251589013
Es wird im Laufe des Augusts auch ein Leitfaden für Studierende als Orientierungshilfe für das Wintersemester 2020 veröffentlicht werden.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Aufgrund der Covid-19 Maßnahmen kam es zu vielen Anpassungen, natürlich auch bei der Bibliothek der TU Wien.
Während dieser herausfordernden Zeit kann es leicht passieren, den Überblick zu verlieren. Daher haben wir die wichtigsten Informationen hier zusammengefasst:
- Der Zugriff auf elektronische Medien war während der gesamten Corona-Zeit möglich. Wie das funktioniert, finden Sie am besten zusammengefasst auf der Website: https://www.tuwien.at/bibliothek/alle-news/news/erweitertes-angebot-bei-e-books-und-e-journals/
- Ausleihe von Büchern: Von Anfang Mai bis Ende Juni haben wir Bücher an Studierende der TU Wien gratis per Post versendet. Diese Aktion wurde sehr gut angenommen und war mit über tausend Entlehnungen sehr erfolgreich. Seit dem 25. Juni haben beide Standorte der TU Wien Bibliothek wieder geöffnet– die Hauptbibliothek und die Chemie- und Maschinenbaubibliothek. Bücher können über den CatalogPlus bestellt und in der Bibliothek abgeholt werden.
- Lernen in der Bibliothek: Eine reduzierte Anzahl an Einzelarbeitsplätzen steht seit dem 25. Juni zur Verfügung (Wichtige Stichworte: eingeschränkte Öffnungszeiten, Registrierung, keine Gruppenarbeit möglich, Detail siehe Link unten zum CoLab).
- Besondere Regeln an unseren Standorten: Den aktuellen Stand haben wir im CoLab zusammengefasst: https://colab.tuwien.ac.at/display/CORONA/TU+Wien+Bibliothek
- Bei weitergehendem Beratungsbedarf sind Studierende eingeladen, das Angebot der Bibliothek zu nutzen. Die erste Anlaufstelle ist unsere Website: https://www.tuwien.at/bibliothek/beratung-und-kurse/
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie sicherlich schon in unserem früheren Blogpost gelesen haben, erfolgt seit 20.04.2020 die Programmierung der Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen mit LectureTube direkt durch die bearbeitungsberechtigten Personen der LVA in TISS.
Wenn Sie die Abhaltung Ihrer Lehrveranstaltung in einem Distance Learning Format planen für welches Sie LectureTube Ausstattung benötigen, empfehlen wir bereits Aufnahmen im Sommer zu planen und in TISS zu buchen.
Die mit LectureTube ausgestatteten Hörsäle sind mit Semesterbeginn bereits durch die Nutzung als Semesterhörsäle stark ausgelastet.
Da die Vorbereitungen auf das Wintersemester 2020 bereits in vollem Gange sind, möchten wir Sie hiermit nochmals auf die Bedingungen und die Anleitungen aufmerksam machen.
Anleitungen & How-To
Anleitungen zum Thema „Wie programmieren Sie LectureTube Aufzeichnungen und binden diese in Ihrem TUWEL Kurs ein" finden Sie im TUWEL Tutorials Kurs sowie unter den folgenden Links:
- How-To Video auf TUpeerTube
- Schnellanleitung als PDF [https://tsc.tuwien.ac.at/fileadmin/tsc/lecturetube/Schnellanleitung_zu_Lecturetube.pdf]
Bedingungen für eine erfolgreiche Aufzeichnung:
- Es können nur jene Hörsäle/Räume ausgewählt werden, die bereits mit LectureTube ausgestattet sind (bei der Raumbuchung kann nach Räumen, die mit LectureTube ausgestattet sind, gefiltert werden).
- Es muss eine bestehende und bestätigte Raumbuchung für den Termin vorliegen.
- Die Programmierung der LectureTube Aufzeichnung in TISS muss für den Termin durch Personen mit entsprechenden Berechtigungen durchgeführt werden.
- Erst nach Erhalt einer E-Mail, dass die Programmierung in LectureTube vorgenommen wurde, ist die Aufzeichnungsprogrammierung bestätigt.
Sobald die Programmierung für eine LectureTube Aufzeichnung in TISS vorgenommen wurde und diese in LectureTube automatisch programmiert wurde, wird die Serien-ID in TISS im Reiter „E-Learning" angezeigt. Zusätzlich erhalten Lehrende per E-Mail eine Zusammenfassung der Programmierung inklusive der Serien-ID und des für TUWEL Kurse benötigten Parameters. Erst nach Erhalt dieser Bestätigung ist die LVA Aufzeichnung bestätigt.
Live Streaming von Lehrveranstaltungen aus Hörsälen via LectureTube Live wird derzeit nicht empfohlen und ist seit 23.03.2020 auch ohne Support.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team
Liebe Kolleg_innen,
die gerne angenommenen TSC Office Hours machen Sommerpause.
Ab 1. September sind wir frisch ausgeruht mit den beliebten Office Hours wie gewohnt jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 16 und 17 Uhr in Zoom (Link) wieder für Sie da.
— Stay safe —
Ihr Distance Learning Team