- Created by Gergely Rakoczi, last updated on 01.08.2022 2 minute read
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Kurzbeschreibung:
Digitale Tools ermöglichen verteilt agierenden Lernenden neue Wege kollaborativ Ideen und Konzepte gemeinsam zu entwickeln. Interaktive digitale Sessions eignen sich besonders oft am Beginn des Entwicklungsprozesses dazu Konzepte, Ideen oder Themen insbesonders bei Projektarbeiten, Referaten oder Seminararbeiten zu erarbeiten. Die Kollaboration ähnelt dabei oft der Brainstorming-Methode, die ermöglichen soll Ideen frei und rasch auf einer virtuellen Wand zu sammeln oder spontane Gedanken auf einer digitalen Pinnwand zu verorten. Im Gegensatz zu physischen Leinwänden sind digitale Pinnwände oft unendlich ausdehnbar und können je nach Bedarf skaliert werden. Die dabei entstehenden Artefakte können oft auch von Lernenden anonym in die Runde gebracht werden. Gut geführte Session regen grundsätzlich die Lernenden kognitiv an, fördern dabei ihr assoziatives Denken und bewirken gleichzeitig eine Steigerung der Zusammenarbeit sowie intensivieren die Kommunikation.
Im Rahmen dieser Beschreibung werden nun drei Formen der digitalen Kollaboration behandelt:
- Gleichzeitiges Einbringen von Ideen als z.B. Post-Its auf eine digitale Pinnwand
- Gleichzeitige (strukturierte) Verschriftlichung von Gedanken und Inputs auf einem digitalen Blatt
- Gleichzeitige Annotation von geteilten virtuellen Inhalten
Tools:
xyz
Miro - digitale Pinnwand
(ähnliches Tool, Padlet)
Etherpad - Brainwriting
- schriftliche Erarbeitung der Ideen und Konzepte - gleichzeitiges verschriftlichen der Gedanken und Ideen.
Zoom Whiteboard - Annotation von
Anwendungshinweise und Stolpersteine:
Empfehlungen für gute digitale kollaborative Sessions:
- Das Verhalten der Lehrperson ist entscheidend
- instruiert die Aufgabenstellung, moderiert und motiviert zur Teilnahme
- ermutigt zur Kreativität und offenheit
- während der Session hält sie sich aber inhaltlich zurück
- fasst am Ende zusammen und entscheidet wie weitergearbeitet wird
- je offener die Form der Zusammenarbeit, desto mehr wird ein Denken "out of the box" unterstützt
- Hinweise, dass es keine falschen Antowrten gibt, steigrt das Vertrauen in die eiegenen Kompetenzen und hat auch positivie Auswirkungen auf die Zusammenarbeit und Kommunkiaktion
- Durch verwendung von digitalen Tools hat man gleich eine Dokumentation des Prozesses.
- insb. Brainsorming Session profitieren überdies von offener Gesprächkultur, wo Ideen ohne wertende Kommentare erfasst werden können
Folgende Stolpersteine sollten Sie beachten:
- Gruppen sollten nie zu groß werden - ab etwa 20 personen sollten Untergruppen gebildet werden. Grundsätzlich sind Gruppengrößen zwischen 4-6 und max. 10 Lernenden optimal.
- Realisitscher Zeitraum - nicht zu kurz und zu lang. Impulse für Diskussion sind wünschenswert - Pausen wenn notwendig
- Zu Beginn bei der Aufgabenstellung genügend Zeit darauf verwenden zu klärem, welchem Zweck die Session dient und welche Ziele (ggf. auch Nicht-Ziele) zu erreichen sind.
- SIcherstellen, dass jede Lernende zu Beginn der Session bereits Zugang zum digitalen Tool hat.
- entsprechende Anleitungen bzw. Hinweise vorab
- wäre schade wertvolle Zeit der interatkiven Session für Behebung technischer Probleme zu verwenden
Weiterführende Informationen:
- ecampus

Bei allen offenen Fragen zu diesem Thema beraten wir Sie gerne:
- wöchentliche Online Office Hour dienstags von 16 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 11 Uhr in Zoom
- per E-Mail an digitalteaching@tuwien.ac.at.
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