Blog-Eintrag vom Juni, 2023

29. Juni 2023 | Clemens Rauber, .digital office

Um aus Ideen Lösungen für möglichst viele Studierenden der TU Wien zu machen, benötigt es vielschichtige Erfahrungsberichte und gebündelte individuelle Ansichten. Um das zu erreichen, setzen wir bei den Projekten der Student Life Hacks auf Umfragen, Gespräche und Workshops. So wird aus der Idee einer Einzelperson eine Lösung für möglichst viele.

Partizipation steht von Anfang an im Zentrum der Student Life Hacks. Von der Ideenfindung bis zur Projektumsetzung - die vielschichtigen Perspektiven der Studierenden machen den Erfolg der Projekte aus. Um ein möglichst breites Nutzer_innenfeld zu erschließen, haben die Projektteams in den vergangenen Jahren immer mehrere Perspektivenwechsel unternommen: Persönliche Gespräche mit den Studienvertretungen, Umfragen für Studierende, um ein breites Spektrum an Ansichten aufzunehmen, und Workshops, die eine Vertiefung in die Thematik ermöglichen.

Auch in den aktuellen Student Life Hacks Projekten, "Übersichtskalender für das Studium", "Diplomthemen- und Projektmitarbeitsbörse" und "persönliche Startseite für das Studium", werden gezielt Schritte gesetzt, um diesen Perspektivenwechsel zu erzielen. Den Anfang stellt eine Umfrage für alle Studierenden der TU Wien dar. Mit Stimmungserhebungen und offenen Fragen werden somit die Zufriedenheit mit dem aktuellen Angebot und Ideen für Veränderungen und Anpassungen erhoben. 

Begleitet von direkten Gesprächen mit den Studierendenvertretungen liefern die Ergebnisse der Umfrage ein breites Bild auf die in den Projekten geforderten Problemlösungen. In einem abschließenden dritten Schritt werden in Workshops mit Studierenden die Themen vertiefend bearbeitet, um dabei die vielen erhobenen Meinungen zu bündeln.

Bei den aktuellen Student Life Hacks-Projekten ist es das Ziel, einen Anforderungskatalog für Funktionen, die auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten sind, zu generieren. Mit der breit angelegten Beteiligung können in den Projekten die bestehenden Angebote vielschichtig betrachtet und analysiert werden. Gemeinsam mit den Studierenden können so bestehende Verbesserungspotentiale erörtert und notwendige Anpassung erarbeitet werden.

Beteiligung ist auch bei neuen Ideen gefragt:

Die Student Life Hacks Projekte basieren auf Ideen, die von Studierenden eingereicht wurden. Im .digital office sind neue Ideen immer gefragt!

Sollten Sie eine digitale Lösung zur Verbesserung des Studierendenalltags an der TU Wien haben, teilen Sie uns dies gerne und jederzeit mit! Die Ideenbox ist für Sie immer erreichbar, mit wenigen Klicks können Sie uns Ihre Idee mitteilen und zusätzlich bereits eingetragene Ideen bewerten. Wir freuen uns über Ihr "Weiter-Denken"!

→ Hier geht's zur Ideenbox ←

Sie sind die Expert_innen in den Sekretariaten und in administrativen Rollen an der TU Wien. Sie behalten den Überblick, sind Informationsdrehscheibe und Anlaufstelle für Fragen aller Art. Nicht zuletzt die Erfahrungen der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig die Rolle der Sekretariate in den jeweiligen OE ist.

Die Rolle der „Sekretärin von damals“ hat sich über die Jahre aber deutlich verändert, auch durch die vielen neuen digitale Anforderungen an den Beruf. Gemeinsam mit Kolleg_innen aus den Sekretariaten möchten wir ein Schlaglicht auf genau dieses Rollenverständnis werfen, besonders mit Blick auf die digitalen Kompetenzen von morgen. Dazu laden wir herzlich zu einem gemeinsam Workshop mit TU-Kolleg_innen ein:

Wann? Mittwoch 21. Juni 12-15h

Wo? TUtheSky, Getreidemarkt 9, 11. OG

Wir werden gemeinsam an Fragestellungen arbeiten, der Austausch und die Vernetzung untereinander soll aber auch nicht zu kurz kommen. Und damit die Konzentration (und die Laune) gewahrt bleiben, werden wir uns um ein paar Snacks und Erfrischungen kümmern.

Die Anmeldung ist noch bis 14.6. möglich: https://colab.tuwien.ac.at/x/JIhWCg 

Wir freuen uns schon auf viele interessante Inputs!

1. Juni 2023 | Hatice Celikdin, .digital office

Welche neuen, digitalen Prüfungsformate unter welchen Rahmenbedingungen geeignet sind, wurden in den .dcall 2021-Projekten „e-Xam“ und „Digitales Prüfen“ überprüft.

Neue digitale Prüfungskulturen beschäftigen heute viele Hochschulen. Von „Take home exams“ bis hin zu Online-Prüfungen in unterschiedlichen Formaten werden verschiedenste Varianten diskutiert - und bereits unter verschiedenen Rahmenbedingungen durchgeführt. Welche Prüfungsformate sind für welche Lehrveranstaltungen geeignet? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Diese und viele andere Themenpunkte zum digitalen Prüfen wurden im .dcall 2021 in den folgenden zwei Projekten evaluiert und getestet:

e-Xam

Digitales Prüfen