Projekte können klein oder groß sein. Gut abgewickelt sollten alle sein - was oft mit enormen administrativem Aufwand verbunden ist. Ein Projekt an der Fakultät für Physik will hier Unterstützung schaffen.
An der TU Wien werden laufend Forschungs- und Entwicklungsprojekte umgesetzt. Trotzdem die Projekte in ihren Zielen und Umsetzungsschritten höchst unterschiedlich sind, müssen sie dennoch ähnliche Rahmenbedingungen abbilden können. Das betrifft beispielsweise die Darstellung der finanziellen Möglichkeiten zu jedem Zeitpunkt, oder aber auch eine geeignete Möglichkeiten die Inhalte des Projekts "nach außen" zu vermitteln.
Das Projekt ProSaaS - Project Support as a Service - möchte hier bessere und übersichtlichere Unterstützung schaffen. Was als Idee im Rahmen des .dcall 2021 gestartet wurde, wird nun als Digitalisierungsschwerpunkt im Rahmen der Zielvereinbarungen der Fakultät für Physik weiter vorangetrieben - und das unter Einbeziehung aller Fakultäten und verschiedenster administrativer Servicestellen der TU. Prof. Thorsten Schumm, Dekan der Fakultät für Physik, erklärt in der aktuellen Ausgabe der .digital newsbits-Serie, was die Umsetzungschritte des Projekts sind:
Daten sind keineswegs nur ein Thema der informatischen Fachrichtungen. Auch die Fakultät für Chemie muss sich damit auseinandersetzen, wie Daten gespeichert und nutzbringend weiterverarbeitet werden können.
Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen generiert Daten - unabhängig von der Fachrichtung. In der Chemie wurde die Dokumentation von Daten und Erkenntnissen aus dem experimentellen Arbeiten über lange Zeit handschriftlich in sogenannten Laborjournalen geführt. Inzwischen gibt es natürlich digitale Alternativen, die nicht nur mit wachsenden Datenmengen sondern auch mit unterschiedlichen Datenformaten umgehen müssen. Nur so kann eine zukünftige Verwendung und Zurverfügungstellung von Daten sichergestellt werden.
Prof. Marko Mihovilovic, Dekan der Fakultät für Technische Chemie, erklärt im neuesten Beitrag der .digital news bits-Serie, wie dieses Thema an seiner Fakultät im Rahmen eines Zielvereinbarungsprojekts angegangen werden soll und wieso sich auch die Europäische Union mit dem Thema beschäftigt:
22. Dezember 2022 | Josef Eberhardsteiner, Vizerektor für Digitalisierung und Infrastruktur
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es war äußerst abwechslungsreich, fordernd, aber auch gewinnbringend. Im letzten .dblog-Beitrag dieses Jahres blicke ich zurück und nehme gleichsam einen positiven Ausblick auf das neue Jahr mit.
Wir haben ein spannendes Jahr hinter uns – und das in vielfältigster Weise. Es war einerseits geprägt von vielen neuen Projekten und Themen im Rahmen des digitalen Transformationsprozesses, die erfolgreich abgewickelt wurden. Andererseits beschäftigten uns die Auswirkungen der Pandemie nach wie vor, als die massive Teuerungswelle auch die TU Wien vor zusätzliche Herausforderungen stellte.
Zukunftsthema: Digitalisierung
Die TU Wien hat als technische Universität die Verpflichtung, in ihren Themen nach vorne blickend zu agieren. Dem digitalen Transformationsprozess kommt daher eine zentrale Rolle zu. In diesem Jahr konnten wir mit dem .dcall 2021 eine weitere Förderung von Digitalisierungsinitiativen im eigenen Haus unterstützen. So konnten in 17 Projekten mit unterschiedlichsten Zielsetzungen – zwischen, Lehre, Infrastruktur und Prozessoptimierung – Projektteams Themen anstoßen, ausprobieren und umsetzen. Es freut mich sagen zu können, dass alle Projekte mit Ende dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen werden können.
Eine weitere Facette des Digitalisierungscalls sind die "Student Life Hacks", wo Studierende Ideen für Projekte liefern, die wiederum möglichst vielen Studierenden zu Gute kommen. Drei Projekte wurden unter Begleitung des .digital office dieses Jahr gemeinsam mit studentischen Mitarbeiter_innen umgesetzt, ein zusätzliches Thema wurde für zukünftige Weiterentwicklung an die PR-Abteilung übergeben. Als Vizerektor freut es mich immer zu sehen, dass sich unsere Studierenden für die Zukunft der TU Wien engagieren wollen.
Die Projekte liefern neben vielen Anstößen für die Zukunft auch einen wertvollen Know-how-Aufbau für die Organisation: Insgesamt wurden über alle Projekte hinweg, 30 neue studentische Mitarbeiter_innen eingestellt und zusätzlich die Wochenarbeitszeit von 12 bestehenden Mitarbeiter_innen aufgestockt bzw. umgewidmet. Das bedeutet, dass in die Projekte zusätzlich zur Fördersumme fast 20.000 Stunden Arbeitsleistung von diesen Kolleginnen und Kollegen für die Zukunft der TU Wien eingebracht wurden.
Umsetzung der Zielvereinbarungen mit den Fakultäten
In den Zielvereinbarungen verhandeln die acht Fakultäten mit dem Rektorat, welche Fokussierungen und Entwicklungen sie in ihren jeweiligen Fakultäten über mehrere Jahre hinweg umsetzen wollen. Digitalisierung und transformative Maßnahmen finden sich natürlich in sämtlichen Zielvereinbarungen wieder. So haben die Dekanin und die Dekane jeweils Schwerpunktprojekte definiert, wie sie bestimmte digitale Maßnahmen an ihren Fakultäten in den nächsten Jahren umsetzen werden. Im Sommer wurden die Zielvereinbarungen formal mit dem Rektorat abgeschlossen, ab 2023 gehen die Fakultäten an die konkrete Umsetzung ihrer Themen und Projekte. Das .digital office hat die Fakultäten bereits in der Vorbereitung der Digitalisierungsthemen für die Zielvereinbarungen unterstützt und steht den Fakultäten auch in der Umsetzungsphase tatkräftig zur Seite.
Als Gemeinschaft die TU Wien weiter voranbringen
Die TU Wien ist mit ihren über 5.600 Mitarbeiter_innen eine große Universität. Diese Größe erlaubt es nicht mehr, sich laufend mit allen direkt austauschen zu können. Umso wichtiger ist es, dass sich in der Universität "Communities" bilden, die sich regelmäßig zu Themen austauschen, sich gegenseitig unterstützen und ihre eigene Community immer weiter auf- und ausbauen. Als Beispiel möchte ich hier zwei Digitalisierungscommunities nennen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die TU Wien im Sinne des Transformationsprozesses laufend voranzubringen: Dieses Jahr hat das Netzwerk "Für Administration", in dem sich ca 35 überwiegend Kolleginnen aus den administrativen Bereichen von Instituten zusammengefunden haben, begonnen eine gemeinsame Wissensbasis aufzubauen und sich zu unterstützen. Gerade für Kolleg_innen, die neu an die TU Wien kommen, kann dies eine besonders wertvolle Hilfestellung sein. Das Netzwerk ist noch im Aufbau und plant auch im nächsten Jahr, aktiv an ihren Themen weiterzuarbeiten.
Das "Digital Survival Café" ist ebenfalls eine Initiative, die Hilfestellung aus unterschiedlichsten Bereichen der TU Wien bündelt und so regelmäßige Onlinetermine über das ganze Jahr hinweg anbietet. Die Themen reichen dabei von TU coLAB, Informationssicherheit, Standard-Services der TU.it, Website-Services seitens PR bis hin zum neuen Videoportal TUbe. Die jeweiligen TU-Expert_innen zu den Themen planen auch für 2023 wieder Termine für Sie, die auf der entsprechenden Terminübersicht für das Digital Survival Café zu finden sind.
Austausch und Information sind uns im digitalen Transformationsprozess seit Beginn besonders wichtig. Wir informieren Sie laufend über Themen des digitalen Alltags und aus den Projekten im Rahmen der regelmäßigen .digital blog-Beiträge. Seit heuer ist mit den .digital news bits noch eine Videoserie dazugekommen, in der wir kurz und knapp Fragen zu relevanten Themen der Transformation von unseren TU-Expert_innen erklären lassen. Zuletzt haben wir die Dekanin und die Dekane zu ihren Digitalisierungsschwerpunkten in den Fakultäten befragt. Und wenn Sie weiterhin lieber persönlich mit uns ins Gespräch kommen möchten, werden Sie sicher bei unseren Veranstaltungsformaten wie dem TUWas.digital auch nächstes Jahr wieder Gelegenheit dazu haben.
Ausblick auf 2023
Wir beenden das Jahr mit dem vereinbarten eingeschränkten Betrieb an der TU Wien, um unseren Beitrag zu einem ressourcenschonenden Umgang mit den verfügbaren Mitteln sicherzustellen. Der Ausblick auf das neue Jahr ist dennoch ein zuversichtlicher. Das Engagement und Verständnis der Kolleg_innen im Haus, die sich als Teil der TU Wien sehen und für diese auch in schwierigeren Zeiten einstehen, stimmt mich positiv für die Zukunft.
Digitalisierung ist und bleibt ein Zukunftsthema und dieses werden wir auch 2023 nicht aus den Augen verlieren. Wir haben bereits einige Dinge in Vorbereitung, die wir im neuen Jahr mit der gewohnten Energie und Initiative angehen werden: Wie Sie dem .dblog entnehmen können, konnten wir im Rahmen des Votings zu den Student Life Hacks 2022+ bereits neue Studierenden-Themen identifizieren, die wir uns nächstes Jahr genau ansehen und für die wir Umsetzungspläne entwickeln werden. Selbstverständlich werden wir auch dieses Mal wieder Studierende in diese Umsetzungspläne einbinden. Aus den .dcall 2021-Projekten gibt es einige Themen, die wir in Folgeprojekten weiterentwickeln werden, um Sie in die nächste Entwicklungsstufe zu bringen. Die Projektleiter_innen wurden darüber bereits informiert und arbeiten schon an der Planung für diese Folgeprojekte. Und nachdem sich viele der Budgetthemen für 2023 nun doch noch nachschärfen ließen, kann ich Ihnen eine erfreuliche Ankündigung für Jahresbeginn machen: Wir konnten im Sinne zukunftsträchtiger Themen das Budget für weitere Digitalisierungsprojekte im Rahmen einer .dcall-Förderung fixieren. Achten Sie auf die entsprechenden Ankündigen im Jänner, wenn der .dcall 2023 eröffnet werden wird.
Bevor wir uns in die neuen Themen stürzen, wünsche ich Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Jahreswechsel! Ich freue mich, wenn Sie 2023 weiter die digitale Transformation an der TU Wien mit uns gestalten!
15. Dezember 2022 | Clemens Rauber, .digital office
"Voten und gewinnen!" war das Motto der diesjährigen Student Life Hacks. Die Resonanz war hoch, fast 1.300 Studierende sind unserem Aufruf gefolgt ihre Stimme für die Digitalisierungsthemen ihrer Wahl abzugeben. Drei glückliche Studierende konnten zusätzlich einen Gewinn mit nach Hause nehmen.
Ergebnisse des Student Life Hacks 2022+ Votings
In den vergangenen Jahren wurden die Studierenden in den Student Life Hacks-Ideenwettbewerben dazu aufgerufen, sich mit ihren Ideen an der digitalen Transformation der TU Wien zu beteiligen. Dadurch kamen in den letzten drei Jahren mehr als 150 Themen zusammen. Inzwischen wurden sieben prämierte Themen in konkreten Projekten weiterentwickelt und, durch das .digital office Team begleitet, von Studierenden für Studierende umgesetzt.
Für sieben Themen, die uns immer wieder begegnet sind, gibt es bisher jedoch keine Lösung. Diese Themen zur Selbstorganisation, Kollaboration, "digital literacy" und zu Problemlösungen im Studienalltag stellten den Kern der Student Life Hacks 2022+ dar. Aufbereitet und kurz beschrieben stellten wir diese den Studierenden der TU Wien zur Abstimmung.
Fast 1.300 Studierende haben sich an der Abstimmung beteiligt und ihren Favoriten ihre Stimme gegeben. Die Unterstützung in der persönlichen Organisation und beim Studienabschluss sind dabei mit den Themen: "Die persönliche Startseite für Ihr Studium", "Überblickskalender für Ihr Studium" und der "Diplomthema- und Projektarbeitsbörse", als Gewinnerthemen hervorgegangen.
Die Gewinner_innen sind:
Allen Studierenden, die sich aktiv an der Abstimmung beteiligt haben, bot die Verlosung von 3 iPads einen zusätzlicher Anreiz zur Beteiligung. Nun konnten die Preise an die glücklichen Gewinner_innen überreicht werden. Josef Eberhardsteiner (Vizerektor für Digitalisierung und Infrastruktur), Bernd Logar (Leiter des .digital office) und Clemens Rauber (Ansprechperson für Studierendenthemen im .digital office) gratulierten den drei Gewinner_innen Aslihan Sasmaz, Lukas Kaufmann und Markus Pietschmann.
Nächster Schritt: In die Umsetzung bringen
Die drei Gewinner_innen und alle Teilnehmer_innen des Votings sind eingeladen, sich weiterhin aktiv an den Digitalisierungsprojekten der TU Wien zu beteiligen. Denn als nächster Schritt geht es an die Planung von Umsetzungsmöglichkeiten. Die drei Themen werden im kommenden Jahr mit Einbindung von Studierenden analysiert, zu konkreten Projekten weiterentwickelt und für die TU Wien als möglichst dauerhafte Lösungen aufbereitet.
Die Digitalisierungsprojekte im Bereich Studierende konnten sich seit jeher besonders auf engagierte Projektleiter_innen und Projektmitarbeiter_innen verlassen. Sie haben mit ihrem persönlichen Engagement und Interesse die Umsetzung der Projekte erfolgreich mitgetragen. Im kommenden Jahr sollen wieder Personen in den Prozess eingebunden werden, Feedback von außerhalb der Projektteams soll noch stärker in den Fokus treten. So ist auch im kommenden Jahr die breite Beteiligung von Studierenden besonders erwünscht, denn die Projekte leben von diesem vielschichtigem Input und der Perspektivenerweiterung, die gerade durch die Studierenden der TU Wien eingebracht wird. Bereits im Laufe der Abstimmung gaben uns Studierende zusätzlich Feedback und Input zu Themen, das wir als sehr wertvoll erachten. Auf diese Input hoffen wir auch in Zukunft und nehme es jederzeit gerne unter digitaloffice@tuwien.ac.at oder per TUchat im Kanal #.digital entgegen.
7. Dezember 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Daten und Digitalisierung gehören zusammen. Funktionierende Infrastruktur, um mittels Daten und Algorithmen forschen und lehren zu können, ist somit von zentraler Bedeutung - auch an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation.
Daten sind de facto aus keiner naturwissenschaftlichen Fachrichtung mehr wegzudenken, so auch nicht aus der Mathematik oder Geoinformation. Im Rahmen der Zielvereinbarungen hat die Fakultät daher Schwerpunkte definiert, in denen Digitalisierungsprojekte umgesetzt werden sollen. So liegt ein besonderer Fokus auf dem Aufbau von Infrastruktur für die Nutzung von Daten und Algorithmen für die Forschung und Lehre. Die Forschung arbeitet beispielsweise oft mit sehr großen und spezifischen Datensätzen aus der Erdbeobachtung, die entsprechend handhabbar gemacht werden sollen. In der Lehre ist vor allem die Jupyter Notebook- Infrastruktur interessant, da sie mehr Möglichkeiten bietet, unterschiedliche Lehrinhalte zu verbinden.
Wolfgang Wagner, Dekan der Fakultät für Mathematik und Geoinformation erklärt in der neuesten Ausgabe unserer .digital news bits-Serie genauer, wie die Digitalisierungsprojekte an seiner Fakultät aussehen werden:
28. November 2022 | Bernd Logar, .digital office und CIO der TU Wien
Spätestens seit der Pandemie haben Videos exponentiell an Bedeutung gewonnen. Nicht nur um komplexe Informationen nachhaltig zu dokumentieren und weiterzugeben, sondern auch als wesentlicher Teil der Kommunikation. Persönliche Besprechungen sind dabei immer mehr in Richtung Online Meetings mit Zoom oder MS Teams gewandert. Diese wachsende Vielfalt an Videos hat nun eine zentrale Plattform bekommen, die allen Organisationseinheiten der TU Wien zur Verfügung steht: das Videoportal TUbe.
Zu Beginn der Pandemie-bedingten Einschränkungen im März 2020 musste schnell und einfach eine praktikable Lösung zum Speichern und Abrufen von Vorlesungsvideos geschaffen werden. Mit TUpeertube wurde ein Lösung in kürzester Zeit gefunden und aufgebaut, den widrigster Bedingungen und allen Limitierungen der Plattform zum Trotz. Videos mit sensibleren Inhalten wie Aufzeichnungen von internen Veranstaltungen, Konferenzen oder Besprechungen konnten aber wegen des fehlenden Berechtigungssystems dort keine Heimat finden.
Damit war schnell klar, dass eine dauerhafte und tragfähige Lösung mittelfristig das bestehende System ablösen würde. Und nun ist es so weit: Die TU Wien verfügt ab sofort über eine neue Videoplattform namens TUbe, die unter https://portal.tuwien.tv/ zu erreichen ist. Technisch basiert sie auf der Software Digital Media Library von Planet eStream und läuft im MS Azure Tenant der TU Wien (Germany West Central). Die Plattform kann ab sofort von allen TU-Angehörigen genutzt werden. Sie können sich jederzeit mit Ihrem upTUdate-Login anmelden und Videos betrachten und hochladen - Studierende mit ihrer TUmail und dem dazugehörigen Passwort.
Von ganz privat bis öffentlich
Abhängig von Ihren Berechtigungen können Sie Videos mit individuell ausgewählten Nutzer_innen der Plattform teilen, für die ganze TU zugänglich machen oder auch mit externen - anonymen - Nutzer_innen teilen. Für die Plattformen TU coLAB, TUwiki und für die TU Website wurden eigene Makros entwickelt, damit Sie auch hier Ihre Videos einbetten und anzeigen können.
Suchen und Finden
TUbe bietet mehrere Möglichkeiten, um Ihre Videos besser auffindbar zu machen. Nutzen Sie beispielsweise sinnvolle Metadaten, um anderen die Suche zu erleichtern. Sie können Ihre Aufnahmen mit privaten Notizen versehen und auch Aufnahmen anderer kommentieren. Erstellen Sie Playlists, um Videos thematisch zusammen zu fassen. Kapitel helfen, sich in langen Videos zurechtzufinden. Die Zuordnung Ihrer Aufnahme zu einer oder mehreren Kategorien zeigt dieses automatisch in den jeweiligen Übersichtsseiten an.
So geht's weiter
TUbe soll im nächsten Ausbauschritt nicht nur ein neues Look & Feel sondern auch einen öffentlich zugänglichen Bereich bekommen - somit können Sie entscheiden, ob Ihre Medien auch ohne Anmeldung betrachtet werden können, oder doch nur innerhalb der TU Wien zur Verfügung stehen sollen. In Zusammenarbeit mit anderen österreichischen Hochschulen, die die selbe Software nutzen, werden Erweiterungen und Features geplant. Und auch die deutsche Übersetzung des Interfaces geschieht gemeinsam mit WU Wien, Meduni Wien und UWK - die UWK nutzt darüber hinaus jetzt schon die von der TU Wien betriebene Plattform als interuniversitäres shared service.
TUbe Support & Schulungen
Aufgrund der Vielfalt an Möglichkeiten und Features, die Ihnen mit TUbe zur Verfügung stehen, werden laufend Schulungen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Alle Termine finden Sie in der Übersicht auf TUbe Schulungs-Termine. Es gibt einen eigenen Kanal im TUchat (#videodrome) in dem Sie nicht nur zeitnahe Antworten des Videoteams bekommen, sondern sich auch mit anderen User_innen der Plattform austauschen können. Mit einer eigens in TU coLAB eingerichteten Knowledge Base, die laufend erweitert und aktualisiert wird, ergänzen wir das englischsprachige Schulungs-Angebot des Software Herstellers Planet eStream. Bei weiteren Fragen zur Plattform wenden Sie sich gerne an video@tuwien.ac.at.
24. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Digitale Lösungen und Gespräche ergänzen sich wunderbar. TUWas.digital, unser neuestes Veranstaltungsformat, bringt diese Gespräche nun direkt zu Ihnen in die TU-Gebäude. Treffen Sie uns am 5. und 7.12. auf ein Gespräch.
Sie kennen uns vom .digital office ja schon ein bisschen. Und damit wissen Sie auch, dass wir laufend mit Ihnen in Kontakt bleiben und uns über Fragen und Lösungen austauschen wollen. Normalerweise laden wir Sie dafür zu einer Veranstaltung in einen Raum an der TU Wien ein. Dieses Mal machen wir es ganz anders: Wir kommen zu Ihnen! Für das TUWas.digital haben wir eine "Pop-up"-Variante unseres Veranstaltungskonzepts geplant. Wir sind an mehreren TU-Standorten in zentralen Gebäudebereichen zu verschiedenen Uhrzeiten anzutreffen. Und natürlich wollen wir auch in dieser "mobilen" Veranstaltungsvariante mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wo wir für Sie "aufpoppen" werden
Wir werden nicht zu übersehen sein, versprochen! Im .digital office-Design wird unsere „.d Theke“ den Mittelpunkt für unsere Gespräche bilden. Ein kleines süßes Dankeschön gibt's auch, wenn Sie bei uns vorbeischauen. Und hier gleich noch die Koordinaten, wann und wo wir "aufpoppen" werden:
- Mo 5.12. 9-10h, Gußhausstraße 25-29, Foyer gg.über Sicherheitsloge
- Mo 5.12. 11-12h, Hauptgebäude Karlsplatz, Eingangsbereich
- Mo 5.12. 13-14h, Freihaus, roter Bereich, EG gg.über Sicherheitsloge
- Mi 7.12. 9-10h, Gußhausstraße 25-29, Foyer gg.über Sicherheitsloge
- Mi 7.12. 11-12h, Hauptgebäude Karlsplatz, Eingangsbereich
- Mi 7.12. 13-14h, Freihaus, roter Bereich, EG gg.über Sicherheitsloge
Wir freuen uns schon auf viele spannenden Gespräche an den beiden Tagen. Sollten in der Zwischenzeit Fragen auftauchen, können Sie sich jederzeit bei uns melden. Sei es per TUchat im Kanal #.digital oder per E-Mail an digitaloffice@tuwien.ac.at
17. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Infrastruktur in einer Organisation zu harmonisieren, ist die eine Seite eines Veränderungsprozesses. Diese Veränderungen lückenlos zu begleiten, die andere. Dass dies nur im Zusammenspiel beider Themen funktionieren kann, hat die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen erkannt und plant nun ein Schwerpunktprojekt dazu.
Organisationen verändern sich konstant. Diese Veränderungen bringen oft mit sich, dass innerhalb einer Organisationseinheit sehr unterschiedliche Entwicklungen - beispielsweise in der IT - entstehen können. In dieser Situation befindet sich nun die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen und geht das Thema auch gleich in einem Schwerpunktprojekt in ihren Zielvereinbarungen an. Welche Systeme oder Software werden derzeit verwendet und wie ist die Erfahrung damit? Welche Produkte bietet die TU.it an, die man als Standardlösungen übernehmen könnte? Und wo gibt es fakultätsspezifische Anforderungen, die ebenfalls abgebildet werden müssen? Im Rahmen des Projekts geht es aber nicht rein um IT-Infrastruktur, sondern v.a. darum, in welcher Form man eine solche Umstellung transformativ begleiten kann.
Wenn Sie mehr dazu hören wollen, wie Ronald Blab, Dekan der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen dieses Projekt angehen wird, schauen Sie in die neueste Ausgabe unserer .digital news bits-Serien hinein:
3. November 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office
Kurzfristig erzwungene Lösungen müssen nicht immer die schlechtesten sein. Die Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften möchte genau aus diesen Lösungen für zukünftige Abläufe lernen.
Die Pandemie hat in vielen Bereichen dazu geführt, dass rasche Lösungen für Problemstellungen und Anforderungen gefunden werden mussten. So erging es auch dem Dekanat der Fakultät für Maschinenbau und Betriebswissenschaften, als das gesamte Büro - und damit alle bisher etablierten Workflows - von heute auf morgen ins Homeoffice geschickt wurden. Viele der Lösungen waren "handgeschnitzt" aber auch sehr pragmatisch. Aus diesen Erfahrungen kann man als Organisation lernen und sich ansehen, was gut und was weniger gut funktioniert hat. Die Fakultät möchte genau diese Erfahrungen für die Zukunft nutzen und funktionierende Lösungen weiterhin nutzen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der Zielvereinbarungen ein zentrales Projekt definiert, das sich diese Best Practices anschaut, bewertet und in einen Regelbetrieb überführen möchte - und das durchaus als "Blaupause" für andere Fakultäten.
Wir haben Univ.Prof. Dr. Christian Bauer, Dekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, gebeten, uns über dieses Projekt zu erzählen und seine Beweggründe zu erklären. Schauen Sie dazu in die neue Ausgabe der .digital news bits hinein: