Blog-Eintrag vom Juli, 2022

26. Juli 2022 | Michaela Dereani, .digital office und Sebastian Steiner, Fachbereich PR und Marketing

Die digitale Transformation an der TU Wien wird weiter voran getrieben und bei der Menge an Tools, Technik und verschiedenen Kontaktpersonen wünscht man sich manchmal einen besseren Überblick. In Kooperation mit TU.it, .digital office und PR wurden im letzten Jahr viele neue digitale Services zur Verfügung gestellt und bestehende Tools erweitert. Es wurden neue Systeme ausprobiert und auch wieder verworfen. Das Überleben im Digitalisierungs-Dschungel sichert das Digital Survival Café - DIE Online-Sprechstunde, in der Expert_innen Anwendungsfälle und Tools vorstellen, aktuelle Themen besprechen und Ihre Fragen ausreichend Platz finden. So haben Sie alle Infos aus einer Hand.

Das Digital Survival Café verbindet mehrere Sprechstunden zu einer gemeinsamen

Das Digital Survival Café ist der erste erfolgreiche Zusammenschluss über mehrere Organisationseinheiten hinweg, um eine gemeinsame Sprechstunde anzubieten. Ja, Sie haben richtig gelesen: Es gibt sie tatsächlich: EINE! Nur eine und nicht 10 verschiedene Sprechstunden in 7 verschiedenen Kanälen und 14 verschiedenen TU coLAB Spaces. So arbeiten seit Anfang des Jahres .digital office, Fachbereich PR und Marketing, TU.it und die Informationssicherheits-Beauftragte zusammen. Es werden gemeinsam Themen abgestimmt, terminlich unter einen Hut gebracht und in einer gemeinsamen Übersicht angezeigt. Nach einem Input zu aktuellen Themen ist ausreichend Platz für Ihre Fragen. Auch wenn etwas nicht sofort beantwortet werden kann, finden wir die passenden Expert_innen für Sie.

Seit Februar fanden jeden zweiten Donnerstag insgesamt 12 Online-Termine zu Themen rund um Kollaboration, Digitalisierung, Webauftritt und Informationssicherheit statt. Es gab so viele aktuelle Themen, dass sogar "Specials" eingeschoben wurden. Mit durchschnittlich ca. 15 Teilnehmer_innen pro Termin wurden "Überlebenstipps" für den digitalen Alltag ausgetauscht und bei einem virtuellen Kaffee diskutiert. So wurde beispielsweise nicht nur die aktuelle Phishing-Attacke zum Anlass genommen, um über Security Themen zu diskutieren, sondern auch geklärt, wo man einen schicken ZOOM Hintergrund mit TU Logo findet.

Digital Survival Café verpasst?

Aufnahmen zu den meisten Digital Survival Café Terminen finden Sie zum Nachsehen in der Videoplattform der TU Wien zu folgenden Themen:

  • Informationssicherheit: Informationen rund um Phishing, Identitätsdiebstahl und Cybercrime
  • TU coLAB: Besprechungsnotizen, Meetings, Feedback einholen (Umfragen, Blogs und Kommentare)
  • Planet eStream: Vorschau auf die Videoplattform, Praktische Funktionen
  • TUphone: Nutzung von Headset und Softphone im Arbeitsalltag
  • TYPO3: Anbindung an das TISS Adressbuch, Barrierefreie TUW-Websites, der Weg zur eigenen TUW-Website und Crashkurs zum gelungenen Außenauftritt
  • MindManager: Ideenmanagement, Aufgaben verwalten, Projektmanagement, Prozessdarstellung, Datendrehscheibe

Hier geht's zur Digital Survival Café Video-Übersicht:  https://portal.tuwien.tv/Default.aspx?catid=83 (Login + VPN Zugang "alles getunnelt" erforderlich)

Es geht weiter nach der Sommerpause - Save the Date

Nach unserer Sommerpause bahnen wir uns ab dem 8. September im zweiwöchigen Rhythmus wieder den Weg durch den Digitalisierungs-Dschungel. Es erwarten Sie Themen rund um das Gestalten von Startseiten in TU coLAB, das Powermail- und News-Plug-in in TYPO3 sowie ein Einblick darin, wie das TU Wien Publishing Team Ihre Neuigkeiten in die digitalen Medien bringt. Alle Termine finden Sie rechtzeitig unter Digital Survival Café Termine 2022.

Thema nicht gefunden?

Sie möchten selbst Einblick in Ihren Arbeitsalltag geben, haben ein spezielles Thema rund um die digitale Transformation, das im Digital Survival Café Platz finden soll, oder Sie vermissen ein Thema? Kontaktieren Sie uns unter digitaloffice@tuwien.ac.at.

Wenn zwischendurch dringende Fragen auftauchen, erhalten Sie im #.digital Chat Kanal schnell und unkompliziert Hilfe. Außerdem erhalten Sie dort die neuesten Infos rund um Entwicklungen digitaler Themen an der TU Wien. Und natürlich können Sie dort auch jederzeit Ihre Überlebenstipps mit uns teilen.

21. Juli 2022 | Christine Cimzar-Egger, .digital office

Die Lehre an Universitäten wurde in den letzten beiden Jahren gehörig auf den Kopf gestellt: Dauer-Bildschirmzeit statt gemeinsamem Lernen im Hörsaal. Studienanfänger_innen, die einander nur als Namen einer Zoom-Session kennen. Und Lehrende, die lieber in interessierte Gesichter statt auf eine Reihe abgeschalteter Kamerafelder schauen. Nicht alles war gut, aber bei weitem nicht alles schlecht. Wie kann man die Erfahrungen der letzten Zeit in die Zukunft mitnehmen?

Lehre war und ist ein zentraler Grundpfeiler der Aufgaben einer Universität. Mit der Zeit verändern sich nicht nur didaktische Methoden sondern auch technische Möglichkeiten. Gerade die letzten beiden Jahre, die eine massive und rasche Umstellung des Lehrbetriebs auf virtuelle und digitale Alternativen erfordert hat, haben die Veränderungen in diesem Bereich enorm beeinflusst. Nicht alles, was man ausprobiert hat hat auch gut funktioniert. Nicht jedes Tool ist zukunftsfähig. Und noch wichtiger: nicht jede Methode und nicht jedes Tool funktioniert für jede Lehrveranstaltung und jede Gruppengröße gleich gut. Besonders als technische Universität, die forschungsgeleitete Lehre lebt, sind die Anforderungen an technische Lösungen hoch und äußerst unterschiedlich je nach Fachrichtung. Ganz zu schweigen von Fragestellungen rund um digitale Prüfungsformate.

Mit Dr. Andreas Körner haben wir einen erfahrenen Lehrenden, .dcall-Projektleiter und Leiter der Fokusgruppe Lehre vor die Kamera geholt, um ihn zu fragen, wie er die zukünftigen Entwicklungen in der Lehre an der TU Wien sieht. Wenn Sie genau so gespannt auf seine Antwort sind wie wir, dann lassen Sie sich das nächste Video unserer .digital news bits-Serie nicht entgehen: